Studienarbeit
Über die Präsenz einer Kultur der Anerkennung und Wertschätzung im Evangelischen Religionsunterricht - Eine empirische Erkundung
Abstract
»Du kannst das und du schaffst das, da bin ich mir sicher.«
Eine durch diesen exemplarischen Satz vermittelte Anerkennung und Wertschätzung innerhalb von Gesprächssituationen kann ein positives Fundament des Alltags an deutschen Schulen und in sich darin widerspiegelnden Unterrichtssituationen darstellen. Positive Lehr-/Lernprozesse, vor allem innerhalb des Evangelischen Religionsunterrichts, sollten sich von einer positiven, anerkennenden und wertschätzenden Grundstimmung und einem damit verbundenen zwischenmenschlichen Verhalten beeinflussen lassen. Hierdurch kann das Wohlbefinden der Individuen innerhalb schulischer Alltagssituationen signifikant gesteigert werden, sodass sie voller Positivität Bildungsprozesse gestalten, prägen und erleben können. Inwieweit dies jedoch der Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler entspricht, bleibt zu eruieren.
Aus einem religionspädagogischen Seminar von Frau Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz ging hervor, dass es innerhalb des schulischen Umfeldes doch entgegen oftmals erlebter eigener Erfahrungen durchaus möglich ist, anerkennend und wertschätzend miteinander umzugehen. Daraus erwuchs meine Entscheidung, diese wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien im Fach Evangelische Religion dem Thema „Über die Präsenz einer Kultur der Anerkennung und Wertschätzung im Evangelischen Religionsunterricht ─ Eine empirische Erkundung“ zu widmen. Die vorliegende Arbeit geht dabei der folgenden Fragestellung nach: „Kann der Evangelische Religionsunterricht dazu beitragen, dass SuS Anerkennung und Wertschätzung erleben und sich so ein Beitrag zu einem positiven Schulklima ergibt?“
Hierzu folgt diese Arbeit neben einem theologischen Zugang gleichwohl wissenschaftstheoretischen Ansätzen der neurodidaktischen sowie positiv-pädagogischen Forschung und darüber hinausgehenden persönlichen Beschreibungen und konzeptuellen Grundlagen eines neuseeländischen Lehrers. Daran anknüpfend beruht diese Arbeit auf einem empirischen Zugang. Anhand einer Fragebogenerhebung in einem hessischen Gymnasium, in unterschiedlichen Jahrgangsstufen, werden Bezugspunkte und Meinungsbilder von Schülerinnen und Schülern eruiert, inwieweit sie innerhalb des Evangelischen Religionsunterrichts Anerkennung und Wertschätzung erfahren und sie demnach positive Schulprozesse erleben können.
Eine durch diesen exemplarischen Satz vermittelte Anerkennung und Wertschätzung innerhalb von Gesprächssituationen kann ein positives Fundament des Alltags an deutschen Schulen und in sich darin widerspiegelnden Unterrichtssituationen darstellen. Positive Lehr-/Lernprozesse, vor allem innerhalb des Evangelischen Religionsunterrichts, sollten sich von einer positiven, anerkennenden und wertschätzenden Grundstimmung und einem damit verbundenen zwischenmenschlichen Verhalten beeinflussen lassen. Hierdurch kann das Wohlbefinden der Individuen innerhalb schulischer Alltagssituationen signifikant gesteigert werden, sodass sie voller Positivität Bildungsprozesse gestalten, prägen und erleben können. Inwieweit dies jedoch der Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler entspricht, bleibt zu eruieren.
Aus einem religionspädagogischen Seminar von Frau Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz ging hervor, dass es innerhalb des schulischen Umfeldes doch entgegen oftmals erlebter eigener Erfahrungen durchaus möglich ist, anerkennend und wertschätzend miteinander umzugehen. Daraus erwuchs meine Entscheidung, diese wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien im Fach Evangelische Religion dem Thema „Über die Präsenz einer Kultur der Anerkennung und Wertschätzung im Evangelischen Religionsunterricht ─ Eine empirische Erkundung“ zu widmen. Die vorliegende Arbeit geht dabei der folgenden Fragestellung nach: „Kann der Evangelische Religionsunterricht dazu beitragen, dass SuS Anerkennung und Wertschätzung erleben und sich so ein Beitrag zu einem positiven Schulklima ergibt?“
Hierzu folgt diese Arbeit neben einem theologischen Zugang gleichwohl wissenschaftstheoretischen Ansätzen der neurodidaktischen sowie positiv-pädagogischen Forschung und darüber hinausgehenden persönlichen Beschreibungen und konzeptuellen Grundlagen eines neuseeländischen Lehrers. Daran anknüpfend beruht diese Arbeit auf einem empirischen Zugang. Anhand einer Fragebogenerhebung in einem hessischen Gymnasium, in unterschiedlichen Jahrgangsstufen, werden Bezugspunkte und Meinungsbilder von Schülerinnen und Schülern eruiert, inwieweit sie innerhalb des Evangelischen Religionsunterrichts Anerkennung und Wertschätzung erfahren und sie demnach positive Schulprozesse erleben können.
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