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dc.date.accessioned2006-04-10T15:53:52Z
dc.date.available2002
dc.date.available2006-04-10T15:53:52Z
dc.date.issued2002-09-23
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-296
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/296
dc.format.extent4602976 bytes
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectIndividualisierungger
dc.subjectSozialstrukturger
dc.subjectsoziale Ungleichheitger
dc.subjectIndividualizationeng
dc.subjectSocial Structureseng
dc.subjectSocial Inequalityeng
dc.subject.ddc300
dc.titleIndividualisierung und Sozialstruktur - objektive und subjektive Dimensionen sozialer Ungleichheitger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDie Dissertation "Individualisierung und Sozialstruktur - objektive und subjektive Dimensionen sozialer Ungleichheit" setzt sich mit einem zentralen Problem der gegenwärtigen Sozialstrukturforschung in den westlichen Industrienationen und im Speziellen in Deutschland auseinander: Im Zuge der Diskussion um die Modernisierung und Individualisierung gesellschaftlicher Strukturen sind die Begriffe "Klasse" und "Schicht" sowie die zugehörigen theoretischen und methodischen Konzepte zunehmender Kritik ausgesetzt. Als ein Resultat dieser Debatte kann die zunehmende Popularität neuer Konzepte angesehen werden, die soziale Differenzierungen eher in einem horizontal-soziokulturellen Kontext deuten und theoretisch an das Individuum knüpfen. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass diese "neuen" Milieu- und Lebensstilmodelle einen radikalen Bruch mit den theoretischen Grundlagen der Sozialstrukturanalyse darstellen und als holistische Modelle zur Beschreibung und Deutung sozialer Strukturen ebenso einseitig erscheinen, wie das ihrerseits kritisierte vertikale Paradigma der Klassen- und Schichtungssoziologie. Aus diesem Grunde wird hier ein integratives Konzept entwickelt und vorgeschlagen, das objektive und subjektive Dimensionen sozialer Ungleichheit in einem einheitlichem theoretischen Rahmen sinnvoll miteinander verknüpft und somit in der Lage ist Aspekte von Individualisierung und vertikaler Ungleichheit zu verbinden. Die vielseitigen Möglichkeiten und Vorteile, die ein solches "flexibles Habituskonzept" im Sinne einer umfassenderen und zeitgemäßen Sozialstrukturanalyse bietet, werden anhand einer Sekundäranalyse aktueller Daten aus der Lebensstilforschung aufgezeigt und können somit die entwickelte theoretische Perspektive nachhaltig bestätigen.ger
dcterms.abstract[unvollständig]eng
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorWieland, Dirk
dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 05, Gesellschaftswissenschaften
dc.contributor.refereeMüller, Peter (Prof. Dr.)
dc.subject.swdSoziologieger
dc.date.examination2002-08-21


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