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Teil eines Buches
Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser
(Deutsches Historisches Museum, Berlin, 2010)
Teil eines Buches
„Glücklich, wer von uns seufzend noch ‚Damals!‘ sagen kann“
(De Gruyter, 2017)
Eine Verortung Richard Schaukals im Kontext der Moderne fällt nicht leicht. Einerseits, weil es die Moderne um 1900 nicht gibt, so dass etwa Helmut Scheuer von „Modernen“ im Plural spricht und damit die Vielfalt von Naturalismus, Symbolismus, Jugendstil, Impressionismus, Ästhetizismus, Heimatkunst, Neoromantik etc. meint; vor allem aber, weil sich Schaukal selbst von solchen Epochenzuschreibungen distanziert, so heißt es etwa in den Beiträgen zu einer Selbstdarstellung: „Man hat mich oft gedankenlos zur sogenannten ...
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„Der Vergleich mit Sherlock Holmes liegt doch nahe“
(Aisthesis Verlag, 2018)
„Ein Text über dem Text“, resümiert Bob Andrews. „Abgeschabt, aber … aber doch wieder lesbar!“ – „Faszinierend“, staunt Justus Jonas. Was die Detektive aus Rocky Beach in der Drei ???-Folge Geheimnisvolle Botschaften so begeistert, ist ein Palimpsest, also ein Pergament, dessen ursprünglicher Text abgetragen wird, damit das wertvolle Material erneut beschrieben werden kann. In der Literaturtheorie verwendet Gérard Genette das Bild des Palimpsests, um daran das Phänomen der Intertextualität zu veranschaulichen. Auch ...
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Kaufungen 1011
(Gemeindevorstand der Gemeinde Kaufungen, 2011)
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Die Umparametrisierung der Grammatik durch Literalisierung. Online- und Offlinesyntax in Gegenwart und Geschichte
(De Gruyter, 2015)
Moderne Grammatiktheorien sind statisch, d.h. skriptizistisch und synchronizistisch. Dies bedeutet, dass deren Beschreibungsapparat auf die Strukturen gegenwärtiger Schrift- und Standardsprachen zugeschnitten ist. Im Beitrag wird für einen dynamischen, d.h. nichtskriptizistischen und nichtsynchronizistischen, Perspektivwechsel in der Grammatikforschung plädiert, der auf folgenden empirisch fundierten Überlegungen basiert:
1. Literalisierung ist eine kulturelle Universalie, die kognitiv verankert ist.
2. Es sind ...
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Sogenannte Koordinationsellipsen: von der Prosodie zur Theorie
(De Gruyter, 2013)
Grundsätzlich scheinen Aspekte wie Akzent und Pausengliederung bei der Ellipsenbildung durchaus eine nicht unwesentliche Rolle zu spielen (vgl. Klein, 1985, 1993), bis dato wurden sie jedoch in der linguistischen Literatur eher vernachlässigt und nur am Rande erwähnt.
Aus dieser Einschätzung Hofmanns ergeben sich für den Zusammenhang von elliptischen Koordinationsstrukturen und der Prosodie vor allem die folgenden drei Fragen, denen im vorliegenden Beitrag nachgegangen werden soll:
1. Empirische Frage: Gibt es ...
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Explizite Junktion
(De Gruyter, 2010)
Vorliegender Beitrag setzt sich
1. zum Ziel, eine Theorie der expliziten Junktion vorzustellen (Kapitel 3). Diese soll nicht nur in der Lage sein, gegenwartsdeutsche und distanzsprachliche, sondern auch historische und nähesprachliche Strukturen zu erfassen. Eine Theorie der expliziten Junktion umfasst drei Komponenten: (a) Junktionsklassen, (b) Junktionstechniken und (c) Inhaltsrelationen.
2. wird das Ziel verfolgt, die Theorie für die praktische Arbeit mit Texten zu erschließen. Analog zur Operationalisierung ...