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Rezension
[Rezension zu:] Simone M. Collavini, "Honorabilis domus et spetiosissimus comitatus" Gli Aldobrandeschi da "conti" a "principi territoriali" (secoli IX-XIII). (Studi Medioevali, 6.) Pisa, Edizioni ETS 1998. 637 S., 55.000 Lire
(1999)
Rezension von Ingrid Baumgärtner zu: Simone M. Collavini, "Honorabilis domus et spetiosissimus comitatus" Gli Aldobrandeschi da "conti" a "principi territoriali" (secoli IX-XIII). (Studi Medioevali, 6.) Pisa, Edizioni ETS 1998. 637 S., 55.000 Lire
Teil eines Buches
Grammatik und Kulturgeschichte. Die raison graphique am Beispiel der Epistemik
(De Gruyter, 1999)
Indem sie in ihrem Begleitbrief zur Tagungseinladung zwei mögliche Lesarten des Themas „Grammatik und Kulturgeschichte“ formulieren, deuten Andreas Gardt, Ulrike Haß-Zumkehr und Thorsten Roelcke sogleich eine Fülle von theoretischen und methodologischen Problemen an: Wenn die Grammatikographie keine positivistische „Faktenwissenschaft“ ist, die die grammatischen Spezifika einfach vorfindet und dann hinschreibt, sondern wenn sie ihren Gegenstand konstruiert, dann müssen diese Konstruktionen nach irgendwelchen Kriterien ...
Konferenzveröffentlichung
fürchten vs. ängstigen: Thematische Rollen und Ereignisstrukturen psychischer Verben ineinem Modell der Sprachproduktion
(infix-Verlag, 1999)
Die Abbildung außersprachlicher auf sprachsystematische Strukturen stellt für modulare Modelle der Sprachproduktion eine Herausforderung dar: So können scheinbar synonyme Verben ihre thematisch ausgezeichneten Argumente unterschiedlich syntaktisch positionieren: Hans ängstigt Maria oder Maria fürchtet Hans. Theoretisch-linguistische Abhandlungen deuten diese Divergenz als grammatische Eigenheit der Psych-Verben, welche entweder im Sinne einer lexikalischen Stipulation bzw. als Reflex syntaktischer Operationen beschrieben ...
Aufsatz
Zu schön um wahr zu sein?
(Colloquium Psychoanalyse e.V., 1999)
Immer wieder und mit viel schlechtem Gewissen hat sich Freud mit der Frage
auseinandergesetzt, inwieweit die Psychoanalyse Wissenschaft oder nicht vielmehr
Kunst sei. So stellt er etwa fest, daß seine Krankengeschichten wie Novellen
zu lesen seien, daß die psychoanalytische Methode einer spezifischen Kunstbetrachtung gleiche und daß die freie Assoziation ihre Vorläuferschaft in einer kreativen Methode der literarischen Produktion finde. Damit droht eine "Ästhetisierung der Erkenntnis", die spätestens seit Nietzsche ...
Buch
I. Abteilung: Von der Reichsgründungszeit bis zur Kaiserlichen Sozialbotschaft (1867-1881) Band 5: Gewerbliche Unterstützungskassen. Die Krankenversicherung für gewerbliche Arbeitnehmer zwischen Selbsthilfe und Staatshilfe
(Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, 1999)
Dieser Band Informiert über gewerbliche Unterstützungskassen vor Schaffung des Gesetzes über die Krankenversicherung der Arbeiter. Die Quellen dokumentieren die Vorgeschichte der Krankenversicherung im Rahmen des Gewerberechts und ihre Frühgeschichte im Umfeld des Hilfskassengesetzes von 1876. Da die Gewerkschaften - neben Gemeinden und Fabriken - ein wesentlicher Initiator und Träger von Krankenkassen waren, ist dieser Band zugleich ein Beitrag zur Geschichte der Arbeiterbewegung.
Im Anhang sind schwer zugängliche ...