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Topologische Felder im Neuhochdeutschen

Eine empirische Untersuchung zu Nähetexten des 17. und 19. Jahrhunderts

Da davon auszugehen ist, dass im Zeitraum des Neuhochdeutschen im Nahebereich noch Entwicklungen in der Satzstruktur stattfinden, setzt sich die vorliegende Untersuchung zum Ziel, diese zu erforschen und befasst sich daher mit der nahesprachlichen Realisierung von topologischen Feldern zur Zeit des Neuhochdeutschen. Dazu wird als Datengrundlage ein nahesprachliches Korpus verwendet. Ein zunehmender Einsatz von Korpora für linguistische Studien hat gerade im Bereich der Sprachgeschichtsforschung bereits für eine Reihe neuer Ergebnisse gesorgt. Die Beschäftigung mit Nahesprache ist aber noch aus einem weiteren anzuführenden Grund wichtig für die Untersuchung von Sprachgeschichte. Nicht nur grammatische Strukturen bleiben ohne diese Perspektive unberücksichtigt, das Spannungsfeld zwischen Nähe und Distanz spielt weiterhin eine wichtige Rolle für die sprachgeschichtliche Entwicklung.

Imprint
@book{doi:10.17170/kobra-202010191968,
  author    ={Zahradníček, Lucia},
  title    ={Topologische Felder im Neuhochdeutschen},
  keywords ={400 and 430 and Topologie  and Umgangssprache and Deutsch and Mündlichkeit},
  copyright  ={http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/},
  language ={de},
  year   ={2020}
}