„Also der Unterschied ist ganz klar […] ich bin als Studentin in eine Schule reingekommen, habe meine Klasse bekommen, konnte hospitieren und habe diesen ganzen Schulalltag leibhaftig miterlebt. […] Das hat man jetzt bei dem Lehr-Lern-Labor nicht. […] “ (Transkript 2, S. 3f., Z. 106-114).
Dass Praxisphasen einen nicht zu vernachlässigenden Bestandteil der Lehrer:innenausbildung darstellen und ihnen somit eine hohe Bedeutung zugeschrieben wird, ist keine neue Erkenntnis im Bereich der universitären Lehrkräftebildung. Relativ neu ist jedoch das Lehrveranstaltungsformat Lehr-Lern-Labor, welches neben den bestehenden Praxisanteilen, den sogenannten Schulpraktischen Studien, ganz neue Bereiche miteinander verknüpft, in dem nicht nur die Praxiserfahrungen im Fokus des Formats stehen, sondern auch Theorie, Reflexion und Planungsadaption (vgl. Rehfeldt, Klempin, Brämer, Seibert, Rogge, Lücke, Sambanis, Nordmeier & Köster, 2020, S. 2). Beide Konzepte dienen dazu der Forderung nach Praxis, die besonders von Seiten der Studierenden kommt, nachzugehen. Aus diesem Grund ist es wichtig herauszufinden wo mögliche Unterschiede liegen, beziehungsweise wie diese bei den Studierenden ankommen.
@misc{doi:10.17170/kobra-202211167124, author ={Vihs, Anjuli Magdalena}, title ={Lehr-Lern-Labore und Praxisphasen im Vergleich - eine Interviewstudie mit Lehramtsstudierenden}, keywords ={370 and Lehrerbildung and Praxis and Lehr-Lern-Labor and Schulpraktikum and Lernen}, title ={Lehr-Lern-Labore und Praxisphasen im Vergleich - eine Interviewstudie mit Lehramtsstudierenden}, copyright ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/}, language ={de}, language ={de}, year ={2022} }