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Zwischen „Krähwinkel“ und „wenigstens Berlin“ - Musik und Theater in Kassel

Ottoneum und Staatstheater stehen in Kassel direkt nebeneinander und flankieren damit rund 400 Jahre lokale Theatergeschichte. Das Staatstheater ist seit 1959 ein Drei-Sparten-Betrieb mit heute rund 500 Mitarbeitern sowie knapp 1000 Sitzplätzen im Opern- und über 500 Plätzen im Schauspielhaus. Das Orchester blickt auf eine über 500-jährige Geschichte zurück – 1502 wird die Kasseler Hofkapelle das erste Mal urkundlich erwähnt – und zählt damit zu den ältesten Ensembles in Europa. Dass das Theater – seit 2004 unter der Intendanz von Thomas Bockelmann – nach wie vor eine zentrale Stellung im kulturellen Leben der Stadt einnimmt, beweisen die steigenden Besucherzahlen – 2012 wird der zehntausendste Abonnent begrüßt –, aber auch ein Spielplan, der vom Unterhaltungsstück bis zur zeitgenössischen Klassikerinszenierung, vom Musical bis zur operngeschichtlichen Trouvaille, vom Kinder- und Jugendtheater über Auftragswerke und Konzerte bis zum Tanztheater ein breites Angebot liefert und damit eine Theatertradition fortsetzt, die spätestens unter Landgraf Moritz beginnt.

Collections
@inbook{doi:10.17170/kobra-202101263058,
  author    ={Wicke, Andreas},
  title    ={Zwischen „Krähwinkel“ und „wenigstens Berlin“ - Musik und Theater in Kassel},
  keywords ={700 and 780 and 792 and Kassel and Theater and Musik and Ottoneum Kassel and Staatstheater Kassel and Kurfürstliches Hof-Theater in Cassel and Geschichte 1600-2013},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  publisher  ={Universität Kassel},
  year   ={2013}
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