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In: BIOspektrum Volume 26 / Issue 5 (2020-09-05) , S. 463; EISSN 1868-6249
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Die Wahlbeteiligung für die studentische Selbstverwaltung liegt meist knapp über zehn Prozent. Dies wird u. a. mit der großen Belastung durch das Studium erklärt und mit der Aussichts-losigkeit, gegen die Stimmen der Professorinnen und Professoren überhaupt etwas ausrichten zu können. Aber sind Millionenbeträge für den Allgemeinen Studierenden-ausschuss (AStA) gerechtfertigt, wenn eine winzige Minderheit der Studierenden eine noch winzigere Zahl von politischen Aktivisten wählt, von denen dann gut die Hälfte, mehr oder weniger nach eigenem Gutdünken, die Gesamtheit der Studierenden vertritt? Ist das noch Demokratie?
@article{doi:10.17170/kobra-202009101764, author ={Nellen, Wolfgang}, title ={Die Wahlmüdigkeit der Studierenden}, keywords ={300 and 320 and Studentenschaft and Politikverdrossenheit and Hochschulpolitik and Wahlbeteiligung}, copyright ={http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/}, language ={de}, journal ={BIOspektrum}, year ={2020-09-05} }