CO₂ als Kohlenstoffquelle für Kunststoffprodukte

dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen
dc.contributor.editorCenter for Environmental Systems Research (CESR)
dc.date.accessioned2024-03-08T05:47:00Z
dc.date.available2024-03-08T05:47:00Z
dc.date.issued2024-03
dc.description.sponsorshipBundesministerium für Bildung und Forschung Referat 726: Ressourcen, Kreislaufwirtschaft, Geoforschung Dr. Vera Grimm Fördermaßnahme: CO2WIN – CO2 als nachhaltige Kohlenstoffquelle – Wege zur industriellen Nutzungger
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202402279673
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/15541
dc.language.isoger
dc.relation.projectidFörderkennzeichen: 033RC016B
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subject.ddc330
dc.subject.ddc500
dc.subject.ddc660
dc.subject.swdWertschöpfungsketteger
dc.subject.swdKunststoffverarbeitungger
dc.subject.swdKohlenstoffger
dc.subject.swdEmissionger
dc.subject.swdKostenger
dc.titleCO₂ als Kohlenstoffquelle für Kunststoffprodukteger
dc.title.subtitleVergleichende Analyse von CO₂- und fossilbasierten Wertschöpfungsketten. Emissionen und Kostenger
dc.typeWorking paper
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.abstractDie Nutzung von Kohlenstoff stellt eine wichtige Materialbasis der Chemie- und Kunststoffindustrie dar, weil dieser für die Produktion von organischen Chemikalien, Kunststoffen und darauf basierender Produkte unabdingbar ist. Als Kohlenstoffquellen werden aktuell größtenteils fossile Rohstoffe verwendet. Gleichzeitig werden kohlenstoffhaltige Produkte hauptsächlich linear genutzt, wodurch der Kohlenstoff am Ende des Lebenszyklus in Form von CO₂ in die Atmosphäre emittiert wird, anstatt ihn zu recyclen. In der deutschen Chemie- und Kunststoffindustrie gehen so jährlich ca. 56 % des verwendeten Kohlenstoffs verloren (Bringezu et al. 2020). Neben den Technologien des mechanischen und chemischen Recyclings von Kunststoffen bietet die Abscheidung und Nutzung von CO₂ die Möglichkeit, eine effektive Kreislaufführung von Kohlenstoff zu ermöglichen und dabei Chemikalien herzustellen, welche die gleiche Qualität aufweisen wie fabrikneue Produkte. Gleichzeitig kann der entsprechende Klimafußabdruck signifikant reduziert werden. Für den Aufbau geschlossener Kohlenstoffkreisläufe in Form von CO₂-basierter Wertschöpfungsketten bedarf es der Verknüpfung von CO₂-Quellen mit erneuerbaren Energiequellen und Produzenten von Chemikalien und Kunststoffen. Allerdings liegen bei der Nutzung von CO₂ die Produktionskosten für Basischemikalien bislang z.T. deutlich über denen für die fossil-basierte Produktion. Welche ökonomischen und ökologischen Effekte ein Wechsel der Kohlenstoffquelle auf die gesamte Wertschöpfungs-kette von Kunststoffprodukten haben würde, wurde bisher kaum untersucht. Im Rahmen des Forschungsprojektes CO₂-WIN Connect wurden deshalb Wertschöpfungsketten für ausgewählte Kunststoffprodukte mit Hilfe einer Material-flusskostenanalyse untersucht. Die Analysen zeigen beispielhaft, welche Gesamtkosten CO₂-basierte Wertschöpfungsketten haben und wie hoch diese im Vergleich zur fossilbasierten Variante ausfallen, wo Investitionsbedarf besteht und wie viel CO₂-Emissionen an welcher Stelle eingespart werden könnten. In Form von Szenarien wird ebenfalls untersucht, welchen Einfluss die Weiterentwicklung der zugrundliegenden Technologien und die Preise für fossile Rohstoffe auf die jeweiligen Ergebnisse haben.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorKaiser, Simon
dcterms.creatorDigulla, Finn-Erik
dcterms.creatorBringezu, Stefan
dcterms.extent19 Seiten
kup.iskupfalse

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