Basierend auf verschiedenen Modellen für die Beschreibung von professionellem Mathematiklehrerwissen (Shulman (1987), Ball, Thames und Phelps (2008), Ball und Bass (2009), Baumert und Kunter (2011)) sowie den Konzepten von Schnittstellenaktivitäten und Schnittstellenaufgaben (bspw. Bauer (2013)) wird mit dem sogenannten Schnittstellen-Tetraeder ein eigenes Modell vorgestellt, dass fachbezogenes Professionswissen mit speziellem Fokus auf die Schnittstellenproblematik beschreibt. Eine wesentliche Komponente dieses Modells stellt die sogenannte mathematikbezogene Schnittstellenkompetenz dar. Schnittstellenmodule werden als solche Lehr-/Lerneinheiten definiert, die dieses Wissen explizit fördern. Abschließend werden Beispiele für die Ausgestaltung eines Schnittstellenmoduls im Bereich der mehrdimensionalen Riemann-Integration mit den Themenschwerpunkten Jordan-Inhalt und Cavalieri-Prinzip vorgestellt. Im Anhang der Arbeit findet sich außerdem ein entsprechendes fachmathematisches Skript zur mehrdimensionalen Riemann-Integration.
@masterthesis{urn:nbn:de:hebis:34-2017110153692, author ={Hoffmann, Max}, title ={Konzeption von fachmathematischen Schnittstellenmodulen für Lehramtsstudierende am Beispiel ausgewählter Themen der höheren Analysis}, keywords ={370 and 510 and Mathematik and Lehramtsstudent and Reelle Analysis and Riemannsches Integral}, copyright ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/}, language ={de}, year ={2018-01-15} }