Szenografie der Moderne

dc.contributor.editorHemken, Kai-Uwe
dc.date.accessioned2024-05-28T12:14:17Z
dc.date.available2024-05-28T12:14:17Z
dc.date.issued2024
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202401179377
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/15790
dc.language.isoger
dc.publisherkassel university press
dc.publisher.placeKassel
dc.relation.isbn978-3-7376-0972-2
dc.rightsNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/*
dc.subject.ddc700
dc.subject.ddc740
dc.subject.swdSzenografieger
dc.subject.swdModerneger
dc.subject.swdKunstger
dc.subject.swdArchitekturger
dc.subject.swdKulturger
dc.subject.swdMuseumger
dc.titleSzenografie der Moderneger
dc.title.subtitleBand 1: Quellentexte (18.-20. Jahrhundert)ger
dc.typeBuch
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.abstractDer Begriff ‚Szenografie’ hat in nicht wenigen Disziplinen seine Heimstatt gefunden: Architektur, Bühne, Kunst, Design, Kuration, Landschafts- wie Stadtplanung und Kunstwissenschaft sind nur einige der Fachrichtungen, die ‚Szenografie‘ als Bezeichnung raumbezogener ästhetischer Phänomene in ihr Vokabular aufgenommen haben. Es hat sich ein Fachdiskurs zum Szenografischen entwickelt, bei dem nicht selten eine rhetorische Eigenlogik, eine argumentative Dynamik und ein interdisziplinärer Begriffstransfer zu beobachten ist. Mutmaßlich wird hier ein Handlungsbedarf indiziert: Es gilt offenbar, eine universale Gestaltungsaufgabe begrifflich wie inhaltlich zu erschließen. Die nachweisliche universale Einsatzfähigkeit dieser Gestaltungsrichtung und die Vielfalt seiner Erscheinungsweise legt es mehr als nur nahe, eine transdisziplinäre Sichtung vorzunehmen. Denn besonders in der Moderne zeigt sich eine Transferbereitschaft, die dem Museum oder der Ausstellung eine Adaption von Gestaltungsmodi der Messe, der Gartenkunst oder des Warenhauses erlaubt. Die vorliegende Publikation folgt diesem Grundgedanken, indem die Auswahl von Quellentexten nicht bei der Beschreibung von kuratorischen Szenografien in Museen, Kunstsammlungen oder Pendantsystemen belassen wird, sondern eröffnet eine mehr kulturgeschichtliche Perspektive, die die Konkurrenzmedien wie Panorama, Passage, Warenhaus oder Messe einbezieht. Auch Reisebeschreibungen von Kulturstätten oder Urbanitäten finden Eingang in die Publikation, um das Augenmerk der Forschung auf den literarischen Aspekt der Szenografie zu lenken. Denn der Übergang von der dokumentarischen Beschreibung von realen Szenografien, die als solche auch angelegt wurden, zu jenen, die erst durch die Betrachtung zu solchen deklariert werden, und schließlich zu solchen, die als Produkt von Imaginationen und durch literarische Hervorbringungen erkennbar sind, ist fließend.ger
dcterms.accessRightsopen access
kup.bindingSoftcover
kup.institutionKunsthochschule Kassel
kup.iskuptrue
kup.orderhttps://www.genialokal.de/Produkt/Szenografie-der-Moderne_lid_53112491.html
kup.price29,00
kup.size17 x 24 cm
kup.subjectArchitektur, Stadt- und Landschaftsplanung, Kunst
kup.typSammelband
ubks.epflichttrue

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