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Das Jugendgerichtsbarometer

Ergebnisse einer bundesweiten Befragung von Jugendrichtern und JugendstaatsanwÀlten

Die hier beschriebene Untersuchung befasst sich mit Jugendrichtern und JugendstaatsanwĂ€lten. Der Titel „Jugendgerichtsbarometer“ wurde zunĂ€chst gewĂ€hlt, um die Verbindung zum Jugendgerichtshilfeb@rometer (vgl. Kapitel 1.3.7 Jugendgerichtshilfeb@rometer 2011) deutlich zu machen, an welches Diese Untersuchung knĂŒpft an dasJugendgerichtshilfeb@rometer an. Viele Jugendrichter und JugendstaatsanwĂ€lte in der Praxis nehmen vermehrt Druck wahr: öffentlichen Druck, Pensendruck, Druck aus der fachpolitischen Debatte. Sie sollen in begrenzter Zeit, mit begrenzten Erkenntnismitteln und begrenzten Handlungsmög-lichkeiten straffĂ€llige Jugendliche davon abbringen, weitere Straftaten zu begehen, so sieht es das Gesetz vor: Eine extrem schwierige Aufgabe. Zwei Aspekten, die schon vom Gesetzgeber als besonders wichtig fĂŒr die ErfĂŒllung dieser Aufgabe gesehen werden, Qualifikation und Kooperation, wird in dem hier vorgelegten Bericht nachgegangen. Obwohl damit das Thema der Untersuchung nicht das Belastungserleben von Jugendrichtern und JugendstaatsanwĂ€lten ist, wurden im Rahmen der Befragung durchaus Faktoren deutlich, die zum Druck innerhalb der Jugendgerichtsbarkeit beitragen.

@book{doi:10.17170/kobra-202306068180,
urn:nbn:de:0002-34992,
  author    ={Höynck, Theresia and Leuschner, Fredericke},
  title    ={Das Jugendgerichtsbarometer},
  keywords ={340 and Deutschland and Jugendgerichtsbarkeit and Jugendstaatsanwalt and Jugendrichter and Umfrage},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  year   ={2014}
}