Die Bahn als Treiber der Siedlungsentwicklung?

dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung
dc.date.accessioned2021-12-21T12:31:24Z
dc.date.available2021-12-21T12:31:24Z
dc.date.issued2021-12
dc.description.sponsorshipFörderlinie Zukunft der Universität Kasselger
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202112205286
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/13450
dc.language.isogerger
dc.rightsAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/*
dc.subjectMobilitätsentwicklungger
dc.subjectSiedlungsentwicklungger
dc.subjectSuburbiager
dc.subjectBerlinger
dc.subject.ddc710
dc.subject.swdBerlinger
dc.subject.swdNahverkehrger
dc.subject.swdMobilitätger
dc.subject.swdEntwicklungger
dc.subject.swdVerkehrsplanungger
dc.subject.swdSiedlungsgangger
dc.subject.swdSuburbaner Raumger
dc.titleDie Bahn als Treiber der Siedlungsentwicklung?ger
dc.typeWorking paper
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.abstractIm schienengebundenen Nahverkehr lässt sich in den letzten Jahrzehnten feststellen, dass Doppelstockzüge als schnelle Regionalexpresslinien erfolgreich in der Bewältigung des Stadt-Umland-Verkehrs sind – so erfolgreich, dass auch sie an ihre Kapazitätsgrenzen geraten. Die Pendlerströme richten sich an ihnen aus, sodass die Lagegunst einer Kommune an dieser Strecke hoch ist. In Brandenburg hat das dazu geführt, dass neben den ‚klassischen‘ Umlandgemeinden auch Städte der sogenannten Zweiten Reihe von Zuzügen aus Berlin profitieren – aber nur, wenn sie am RE liegen. Der Artikel geht der Frage nach, inwieweit diese Entwicklung auf ein Zusammenspiel von Raumordnung und Bahnverkehrsplanung zurückgeht oder ob – so die These des Artikels – sich im Grunde genommen raumordnerisch die Bahnplanung nur nachvollziehen lässt (wofür es dann eigentlich eine Kategorie der ‚Stadt an der Bahn‘ bräuchte). Dafür werden zum einen Planungen der 1990er-Jahre (Dezentrale Konzentration) der heutigen Zweiten Reihe gegenübergestellt und Bahnhofsumfelder vier ausgewählter Städte (Falkensee, Ludwigsfelde, Eberswalde und Luckenwalde) städtebauliche analysiert. Das wird eingebettet in den Kontext der aktuellen Planungen i2030, wo Siedlungsentwicklung und Bahnstreckenausbau integriert betrachtet werden sollen. Hierfür wurde auch ein Hintergrundgespräch mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg geführt. Der Artikel gibt – anhand einzelner Siedlungsachsen im Nordosten – einen Ausblick, welche Herausforderungen zu bewältigen sind, wenn es um diese transdisziplinäre integrierte Planung geht als auch die gesellschaftlich allgemein notwendige Verkehrswende in Stadt-Umland-Beziehungen leitmotivisch handlungsleitend sein soll.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorKrüger, Arvid
dcterms.extent29 Seiten
dcterms.source.seriesForschungsverbund Neue Suburbanität Diskussionspapier
dcterms.source.seriesNo. 02/2021
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