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Ästhetik des (Nicht)Wissens

Künstlerische Positionen im Feld ethnologischer Museen seit Beginn des 21. Jahrhunderts

Kann zeitgenössischer Kunst im Feld ethnologischer Museen ein epistemisches Potenzial zuerkannt werden, das sich jenseits herkömmlicher Erkenntnisformen zeigt? Beatrice Barrois konzentriert sich auf die Kategorie des (Nicht)Wissens als ästhetische Erfahrung im Ausstellungsraum und entfaltet so neue Sichtweisen auf künstlerischePositionen, die sich kritisch mit ethnografischen Sammlungen auseinandersetzen. Dabei wird schwerpunktmäßig die Ausstellung „Ware&Wissen (or the stories you wouldn´t tell a stranger)“ fokussiert, die 2014/15 im Frankfurter Weltkulturen Museum stattfand. Darüber hinaus werden Bezüge zu anderen ethnologischen Ausstellungen und Künstlern wie etwa Fred Wilson hergestellt. Mit ihrer epistemologischen Exkursionliefert die Autorin eine Perspektive, die Grenzen des Wissens deutlich und das künstlerische Experiment zum Gegenstand neuer Wissens(un)ordnungen macht.

Imprint
@book{doi:10.19211/KUP9783737607650,
http://hdl.handle.net/123456789/14395,
  author    ={Barrois, Beatrice},
  title    ={Ästhetik des (Nicht)Wissens},
  keywords ={700 and 720 and Weltkulturen Museum and Ethnologisches Museum and Deutschland and Exponat and Installation },
  copyright  ={http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/},
  language ={de},
  year   ={2019}
}