Behindertenbewegung/en, Menschenrechte und die UN-Behindertenrechtskonvention
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In: Gemeinsam leben : Zeitschrift für Inklusion 25. Jh. / H. 1 (2017) , S. 4-15; eissn:0943-8394
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Zumindest in sozial- und behindertenpädagogischen Kreisen hat sich inzwischen herumgesprochen, dass es die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), die die allgemeinen Menschenrechte für die Lebenslage Behinderung nachdrücklich „durchdekliniert“, gibt. Einige der Genannten werden auch wissen, dass es seit den 1970er Jahren in (West-)Deutschland eine Behindertenbewegung gibt, die für die gesellschaftliche Anerkennung und rechtliche Gleichstellung behinderter Menschen kämpft/e. Den wenigsten dürfte jedoch bewusst sein, dass es der Behindertenbewegung von Anfang an um das Umsetzen von Menschenrechten für behinderte Menschen ging und Akteurinnen der Behindertenbewegung aktiv an der Erstellung der UN-BRK beteiligt waren. Der Beitrag möchte aufzeigen, dass sich das Thema Menschenrechte wie ein roter Faden durch die Geschichte der Behindertenbewegung zieht. Weiter soll die Rolle deutscher Aktivistinnen aus der Behindertenbewegung beim Ausformulieren der BRK verdeutlicht und abschließend dargelegt werden, welche Bedeutung sie für den Prozess der Implementierung hat.
@article{doi:10.17170/kobra-202107124316, author ={Hirschberg, Marianne and Köbsell, Swantje}, title ={Behindertenbewegung/en, Menschenrechte und die UN-Behindertenrechtskonvention}, keywords ={300 and 340 and 360 and Behindertenbewegung and Convention on the Rights of Persons with Disabilities (2006 Dezember 13) and Menschenrecht}, copyright ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/}, language ={de}, journal ={Gemeinsam leben : Zeitschrift für Inklusion}, year ={2017} }