Es gehört nicht unbedingt zur Philosophie von Öffnungszeiten, sich mit Themen zu befassen, die eine weniger direkte Anwendung und Relevanz in der Praxis haben. Wir glauben nämlich, Theorie im Design kann allzu leicht zur selbstzweckhaften Metatheorie werden. Für dieses Mal mussten wir einem metatheoretischen Thema Raum geben, da es sich, wie einige Autoren dieses Heftes feststellen, um einen aktuellen »Hype« handelt. Die Rede ist vom Design Thinking – das jetzt gleichsam als eine »Ars Magna« in viele Bereiche einzudringen scheint, die vorher vom Design unberührt geblieben waren. Einige hier versammelte Autoren vertreten teilweise kontroverse Standpunkte zu dieser »Ars Magna«. Andere Autoren vertiefen sich ohne Berücksichtigung großflächiger Debatten entschieden in konkrete Fragestellungen, die solcherart ein paradigmatisches Kontrastprogramm zu den Aufregungen um das Design Thinking bilden.

Imprint
@book{doi:10.17170/kobra-202311309132,
urn:nbn:de:0002-34037,
  author    ={Romero-Tejedor, Felicidad and Küster, Rolf and Prause, Gunnar and Park, June H. and Prokop, Mario and Prokop, Claudia and Boom, Holger van den and Janßen, Diethard and Chow, Rosan and Calvera, Anna and Jonas, Wolfgang and Bredies, Katharina and Pfaff, Marc and Zisting, Sandra and Jokuschies, Simon and Čakar, Ana and Reitz, Thorsten and Schlottke, Eric and Oestrich, Christian and Schönheer, Elisa and Ullrich, Jessica and Schrader, Katharina},
  editor  ={Präsident der Fachhochschule Lübeck},
  title    ={ARS MAGNA – Design als Problemlöser?},
  keywords ={720 and 740 and Design and Design Thinking},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  year   ={2012}
}