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»Was wollen wir? – Nichts. Reden.«

Sven Regener als Ko-Autor von »Angelus Durus – Traum eines lächerlichen Menschen: Ein Katastrophenfilm« und »Ärger mit der Unsterblichkeit«

Bis auf den Autor Sven Regener scheinen die beiden Texte »Angulus Durus – Traum eines lächerlichen Menschen: Ein Katastrophenfilm« (2006) und »Ärger mit der Unsterblichkeit« (2015) keine Schnittpunkte aufzuweisen, weder thematisch noch strukturell. Was hingegen im Diskurs um beide Texte eine Rolle spielt, ist die Zuordnung zu einem konventionellen literarischen Genre, die nicht recht gelingen will und ein unbeholfenes Umschreiben des Genres seitens der Rezensenten provoziert. Die Tatsache, dass Regeners Schreibstil oftmals nur auf den ersten Blick eindeutig klassifiziert werden kann, wurde bereits vielfach in der Sekundärliteratur besprochen, vor allem in Bezug auf die prominentesten Romane des Bremer Autors, die »Lehmann«-Trilogie. Die beiden Ko-Autorschaften mit Germar Grimsen und Andreas Dorau als weniger bekannte, aber hinsichtlich der Genre-Frage durchaus interessante Texte, blieben bislang ausgespart und werden nun hier in den Fokus gerückt.

Description
Dieser Artikel wurde zuerst veröffentlicht von der Zeitschrift "Text + Kritik : Zeitschrift für Literatur", Heft 224, 2019.
Citation
In: Text + Kritik : Zeitschrift für Literatur / Heft 224 (2019-10) , S. 51-59; issn:0040-5329
Collections
@article{doi:10.17170/kobra-202101263054,
  author    ={Meywirth, Anna-Carina and Zindel, Katharina},
  title    ={»Was wollen wir? – Nichts. Reden.«},
  keywords ={830 and Regener, Sven and Dorau, Andreas. Ärger mit der Unsterblichkeit},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  journal  ={Text + Kritik : Zeitschrift für Literatur},
  year   ={2019-10}
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