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Segregierte Quartiere – segregierte Freizeiträume

Eine Studie zu Freizeitverhalten und Aktivitätsräumen Berliner Jugendlicher

Dieses Open-Access-Buch stellt vor dem Hintergrund einer zunehmenden sozialen Segregation in deutschen Städten die Frage nach den Auswirkungen dieser sich verschärfenden räumlichen Polarisierung auf die Sozialisation von Jugendlichen. Die Arbeit geht dabei über den quartiersfixierten Ansatz der Nachbarschaftseffektforschung hinaus und untersucht, welche Räume in der Stadt von Berliner Jugendlichen in ihrer Freizeit tatsächlich genutzt werden und damit für sie sozialisationsrelevant sind. Der Fokus liegt auf dem Einfluss, den einerseits individuelle Merkmale, wie Geschlecht und sozialer Status, und andererseits die Stadtstruktur auf das räumliche Freizeitverhalten der Jugendlichen haben. Zentral ist dabei die Frage, ob sich die soziale Segregation der Wohnquartier auch in den Aktivitätsräumen der Jugendlichen widerspiegelt. Um diese Frage zu beantworten, werden Daten mit einer eigens für diese Arbeit entwickelten innovativen räumlich-quantitativen Befragung erhoben, vor dem Hintergrund der physischen und sozialräumlichen Struktur Berlins ausgewertet und durch qualitative Leitfadeninterviews ergänzt.

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Gefördert durch den Publikationsfonds der Universität Kassel
Collections
@book{doi:10.17170/kobra-202402129563,
  author    ={Merten, Moritz},
  title    ={Segregierte Quartiere – segregierte Freizeiträume},
  keywords ={300 and Deutschland and Berlin and Jugend and Sozialisation and Freizeitverhalten and Segregation  and Proximity-Effekt and Aktionsraum},
  copyright  ={http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/},
  language ={de},
  year   ={2024}
}