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In: Deutschunterricht für Ungarn Jahrgang 13 / I (1998) , S. 57-69; issn:0237-5559
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Niemand bestreitet, daß Sprache ein historisches Phänomen ist. Kaum jemand dürfte der Ansicht sein, daß man ein historisches Phänomen voll verstehen kann, ohne sich je um die Geschichte dieses Phänomens gekümmert zu haben. Kaum jemand dürfte der Ansicht sein, daß man die gegenwartssprache - inklusive natürlich der Grammatik – ohne sprachgeschichtliche Kenntnisse verstehen kann. So sauber diese Konklusion auch sein mag, die linguistische Wirklichkeit und der Sprachunterricht berücksichtigen sie in der Regel (noch?) nicht.
@article{doi:10.17170/kobra-202102153218, author ={Ágel, Vilmos}, title ={Gegenwartsgrammatik und Sprachgeschichte I: Ein Soll, das (noch) kein Muß ist}, keywords ={800 and Deutsch and Fremdsprache and Sprachunterricht and Historische Grammatik}, copyright ={http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/}, language ={de}, journal ={Deutschunterricht für Ungarn}, year ={1998} }