Regulatorische und systembedingte Barrieren im Bereich Nachhaltige Geldanlagen in der Anlageberatung im Retail Banking

dc.contributor.corporatenameKassel, Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Institut für Betriebswirtschaftslehre
dc.date.accessioned2022-08-03T12:57:58Z
dc.date.available2022-08-03T12:57:58Z
dc.date.issued2022-07-29
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202208036572
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/14028
dc.language.isogerger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectAnlageberatungger
dc.subjectNachhaltige Geldanlagenger
dc.subjectRetail-Investorenger
dc.subjectBarrierenger
dc.subjectMiFID IIger
dc.subjectAbfrage der Nachhaltigkeitspräferenzger
dc.subject.ddc330
dc.subject.jelG20
dc.subject.jelG21
dc.subject.jelG28
dc.subject.jelG29
dc.subject.jelQ01
dc.subject.swdAnlageberatungger
dc.subject.swdKapitalanlageger
dc.subject.swdNachhaltigkeitger
dc.subject.swdRichtlinie über Märkte für Finanzinstrumente IIger
dc.subject.swdPrivater Anlegerger
dc.subject.swdVerbraucherverhaltenger
dc.titleRegulatorische und systembedingte Barrieren im Bereich Nachhaltige Geldanlagen in der Anlageberatung im Retail Bankingger
dc.title.subtitleEine qualitative Analyse aus der Perspektive des Anlageberatersger
dc.typeWorking paper
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.abstractDer vorliegende Forschungsbericht analysiert die Auswirkungen von MiFID II sowie die Um-setzung der vierten Maßnahme „Berücksichtigung der Nachhaltigkeit in der Anlageberatung“ des EU Aktionsplans. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis über die Auswirkungen der Integration der Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenz sowie den potentiellen Barrieren, die auf Seiten der Anlageberater aus diesem regulatorischen Eingriff resultieren, aufzubauen. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden mit 30 Anlageberatern semi-strukturierte Interviews geführt. Die vorliegende Analyse erfolgte unter Anwendung von Grounded Theory gemäß Strauss und Cor-bin. Die Integration der Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenz sowie die weiteren Maßnahmen, die die Sparkassen-Finanzgruppe in diesem Themenfeld frühzeitig ergriffen hat, haben zur Folge, dass viele Barrieren, die Anlageberater bislang im Bereich Nachhaltige Geldanlagen wahrgenommen haben, reduziert und zum Teil überwunden werden, wie die vorliegende Ana-lyse zeigt. Es konnten allerdings die folgenden Barrieren auf Seiten der Anlageberater identifi-ziert werden: (1) Fehlende einheitliche Definition des Begriffs „Nachhaltige Geldanlage“, (2) fehlendes einheitliches Label für Nachhaltige Geldanlagen, (3) Wahrnehmung von Green-washing, (4) fehlende Wirkungsberichterstattung von Nachhaltigen Geldanlagen, (5) Risiko-aversion der deutschen Retail-Investoren, (6) Umfang von nachhaltigen Produkten in den Pro-duktkörben ist nicht ausreichend sowie (7) hohe wahrgenommene Komplexität der zukünftig verpflichtenden Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenz.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorKlein, Christian
dcterms.creatorZwergel, Bernhard
dcterms.creatorEckert, Julia
dcterms.creatorDumrose, Maurice
dcterms.extentvi, 74 Seiten
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