Oberfläche – Hallraum – Referenzhölle

dc.date.accessioned2019-11-19T10:38:01Z
dc.date.available2019-11-19T10:38:01Z
dc.date.issued2012
dc.descriptionZugl.: Kassel, Universität Kassel, Magisterarbeit, 2010
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-20191117786
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/11356
dc.language.isoger
dc.publisherIGEL Verlag Literatur & Wissenschaft
dc.publisher.placeHamburg
dc.relation.isbn978-3-86815-566-2
dc.rightsNamensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/*
dc.subjectTheatertexteger
dc.subjectPostdramatikger
dc.subjectJeff Koonsger
dc.subjectRainald Goetzger
dc.subjectDramenanalyseger
dc.subjectTheatralitätger
dc.subjectPerformativitätger
dc.subject.ddc830
dc.subject.swdGoetz, Rainald: Jeff Koonsger
dc.subject.swdGoetz, Rainaldger
dc.subject.swdPostdramatisches Theaterger
dc.titleOberfläche – Hallraum – Referenzhölleger
dc.title.subtitlePostdramatische Diskurse um Text, Theater und zeitgenössische Ästhetik am Beispiel von Rainald Goetz’ „Jeff Koons“ger
dc.typeBuch
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.abstractDer Terminus ‚Postdramatik‘ ist in den vergangenen Jahren zu einem unscharfen, analytisch unzulänglichen Sammelbegriff angewachsen. Die Arbeit systematisiert diesen Diskurs durch klare und mehrstufige Abgrenzungen. Zugrunde gelegt wird die Trennung der prinzipiell autonomen Sphären von Text(genre) und Aufführungspraxis: Die Textsorte ‚Drama‘ wird dem „nicht mehr dramatischen Theatertext“ gegenübergestellt; die Inszenierungsweise unabhängig davon als traditionell dramatisch oder postdramatisch gekennzeichnet. Auf Grundlage dieser Unterscheidung entwickelt die Studie ein überzeugendes Analyserüstzeug, das an Rainald Goetz’ Theatertext „Jeff Koons“ (1998) exemplifiziert wird. Von Goetz als „Stück“ lanciert, erweist sich dieses angesichts seines radikalen Bruchs mit allen genretypischen Konstituenten als griffiger Untersuchungsgegenstand, der die Grenzen der traditionellen Dramenanalyse nur allzu deutlich macht. Gestützt auf einen breiten theoretischen Kontext, der u.a. Überlegungen zu Ästhetik, Semiotik und Phänomenologie in der zeitgenössischen Text- und Theaterkunst umfasst, untersucht die vorliegende Arbeit neben neuen Textzugängen zwei diametrale „Jeff Koons“-Aufführungen. Text und Inszenierung, so das Votum der Studie, sollten jenseits einer Debatte um ‚Texttreue‘ oder ‚Regietheater‘ stets zunächst gesondert in den Blick genommen und erst in einem zweiten Schritt in ihrer Beziehung zueinander diskutiert werden. Auf diese Weise würden auch jene Verdikte der Theaterkritik vermeidbar, bei denen aus der Empörung über ‚unangemessene‘ oder ‚verstörende‘ Aufführungen nicht selten die methodische Hilflosigkeit im Umgang mit postdramatischen Artefakten spricht. Wie man solchen dagegen analytisch gerecht werden kann, das zeigt diese fundierte Studie.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorLehnert, Nils
dcterms.extent207 Seiten
dcterms.isPartOfSchriftBilder ;; Bd. 3
dcterms.source.seriesSchriftBilder
dcterms.source.volumeBd. 3
ubks.edition1. Aufl.

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