Absorptionsspektrometrie in der Kavität eines Halbleiterlasers unter Ausnutzung der Modenkonkurrenz zwischen zwei Moden

dc.contributor.corporatenameUniversität Kassel
dc.contributor.refereeProf. Dr. Hartmut Hillmer
dc.contributor.refereeProf. Dr. Bernd Witzigmann
dc.contributor.refereeProf. Dr.-Ing. habil. Josef Börcsök
dc.contributor.refereeProf. Dr.-Ing. Albert Claudi
dc.date.accessioned2011-04-20T11:58:31Z
dc.date.available2011-04-20T11:58:31Z
dc.date.examination2010-09-28
dc.date.issued2011-04-20T11:58:31Z
dc.description.sponsorshipB. Braun Melsungen AGger
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2011042037295
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2011042037295
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectICASger
dc.subjectSpektroskopieger
dc.subjectRINger
dc.subjectRelatives-Intensitätsrauschenger
dc.subjectFaser-Bragg-Gitterger
dc.subjectFBGger
dc.subjectIntrakavitätsspektroskopieger
dc.subjectzweimodigger
dc.subjectModenkonkurrenzger
dc.subject.ddc620
dc.subject.swdAbsorptionsspektroskopieger
dc.subject.swdHalbleiterlaserger
dc.subject.swdModenger
dc.titleAbsorptionsspektrometrie in der Kavität eines Halbleiterlasers unter Ausnutzung der Modenkonkurrenz zwischen zwei Modenger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractMotivation dieser Arbeit ist die Idee, ein höchst sensitives und selektives Spektroskop, welches gleichzeitig robust ist, auf Basis von Halbleiterlasern zum Einsatz in der Atemgasdiagnostik zu entwickeln. Technische Grundlage ist die Idee, die Probe innerhalb des Laserresonators zu vermessen (sogenannte intra cavity absorption spectroscopy, ICAS). Im speziellen soll durch die Verwendung des relativen Intensitätsrauschens zur Messwertbestimmung und die Verwendung von nur zwei Moden statt der sonst für ICAS verwendeten multimodigen Laser, die Empfindlichkeit erhöht, sowie die Messwerterfassung vereinfacht werden. Die Probe im Laserresonator zu Messen, hat den Vorteil, dass durch die multiple Hin­ und Rückreflektion die wirksame Pfadlänge durch die Probe vervielfacht wird. Dabei werden Verluste an den Resonatorspiegeln durch die Verstärkung der aktiven Zone des Lasers kompensiert. Außerdem wird durch die Konkurrenz der Moden um die idealerweise homogen verbreiterte Verstärkung im Laser die Empfindlichkeit noch einmal bedeutend erhöht. Schon eine geringe Absorption bei einer bestimmten Wellenlänge wird die Intensität des betroffenen Modes zugunsten der anderen Moden verringern. Die Arbeit beschäftigt sich zum einen mit der spektroskopischen Untersuchung zweier für die Atemgasdiagnostik relevanter Stoffe, Aceton und das in der Anästhesie häufig eingesetzte Propofol, um das Umfeld, in dem der Laser Verwendung finden soll, zu beleuchten. Diese Untersuchungen flossen in die Entwicklung des später zum Sensor auszubauenden Lasers ein. Für den Laser wurden in der Telekommunikation übliche, glasfaserbasierte, robuste Standardbauteile wie ein optischer Halbleiterverstärker (semiconductor optical amplifier, SOA), Faserkoppler und Faser­Bragg­Gitter verwendet. Die Bauteile wurden charakterisiert. Teilaspekte des Aufbaus wurden mit der Software CAMFR simuliert. Schließlich wurde der Laser als solcher aufgebaut und charakterisiert. Das Ziel der Zweimodigkeit, in einem Intervall von 2 nm durchstimmbar, konnte erreicht werden. An einem vom Heinrich-­Hertz­-Institut in Berlin entwickelten zweimodigen Halbleiterlasers wurden Untersuchungen der Idee zur Vereinfachung der Messwerterfassung mittels relativen Intensitätsrauschens (relative intensity noise, RIN) durchgeführt. Als Messgröße stellt das RIN die Amplituden der Intensitätsschwankungen des Lasers gegen die Frequenzen der Intensitätsschwankungen als Rauschspektrum dar. Es konnte nachgewiesen werden, dass das Rauschspektrum charakteristisch für das Oszillationsverhalten des Lasers ist.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorKrause, Hubert

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