Zur Geschichte kulturhistorischer Dauerausstellungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert

dc.date.accessioned2021-03-03T09:34:19Z
dc.date.available2021-03-03T09:34:19Z
dc.date.issued2012
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202102223339
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/12569
dc.language.isogerger
dc.publishertranscript
dc.publisher.placeBielefeld
dc.relation.doidoi:10.14361/transcript.9783839418734.21
dc.relation.isbn978-3-8376-1873-0
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subject.ddc700
dc.subject.swdKulturhistorisches Museumger
dc.subject.swdDauerausstellungger
dc.subject.swdGeschichte 1800-1900ger
dc.titleZur Geschichte kulturhistorischer Dauerausstellungen im 19. und frühen 20. Jahrhundertger
dc.typeTeil eines Buches
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.abstractDas kulturhistorische Museum des 19. Jahrhunderts war wohl die erfolgreichste Neuerfindung des „bürgerlichen Zeitalters“ im Museumswesen. Während die wesentlich früher etablierten Institutionen des Kunstmuseums und des Naturkundemuseums auf eine lange Vorgeschichte nicht oder nur teilweise öffentlich zugänglicher Sammlungen zurückblicken konnten und ihre moderne Ausprägung sich bereits im Laufe des 18. Jahrhunderts abzeichnete, entstand das kulturhistorische Museum erst aus der Reaktion auf die politischen Umwälzungen der Französischen Revolution. Bis es sein institutionelles Dispositiv gefunden hatte, bedurfte es zudem einer allmählichen Evolution, die erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts ihren Abschluss fand. Von dem ebenfalls erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts etablierten Typus des Kunstgewerbemuseums als einer spezialisierten Vorbildersammlung für Handwerk und Industrie unterschieden sich die kulturgeschichtlichen Museen durch ihre äußerst populäre Ausstellungspraxis, die diesen Museumstyp spätestens um 1900 zum unangefochtenen Publikumsmagneten machte, dessen Dauerausstellungen vorübergehend sogar als Vorbild für andere Museumstypen gehandelt werden konnten. Der Schwerpunkt über die Entstehungsgeschichte des kulturhistorischen Museumsparadigmas liegt jedoch in der Aufstiegsphase der Augenblick, als sich die ersten Krisensymptome abzeichnen, die schließlich zum Verlust der institutionellen Eigenständigkeit des Museumstyps führen sollten.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorJoachimides, Alexis
dcterms.source.collectionDauerausstellungen. Schlaglichter auf ein Formatger
dcterms.source.editorHabsburg-Lothringen, Bettina
dcterms.source.identifierISBN 978-3-8376-1873-0
dcterms.source.pageinfo21-32
dcterms.source.seriesEdition Museumsakademie Johanneum ;; Bd. 3ger
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