Die literarische Anschlusskommunikation bei der Arbeit mit einem Comic im Spanischunterricht
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Der Comic als multi-modales Medium erlaubt es literarische Anschlusskommunikation im Spanischunterricht zu einem Raum der diversen Bedeutungs- und Perspektivenaushandlung zu machen. Diese Fallstudie geht der Frage nach, wie sich Spanischlernende im dritten Lernjahr mit dem Comic Ne me quitte pas von Jordi Lafebre auseinandersetzen. Hierfür wurden elf Gymnasialschüler und -schülerinnen der 11. Jahrgangsstufe bei der literarischen Anschlusskommunikation in Kleingruppen beforscht. Das Erkenntnisinteresse an den Orientierungen, die der Handlungspraxis zugrunde liegen, erfordert einen qualitativ-rekonstruktiven Zugang, der mit der Dokumentarischen Methode geschaffen wird. Es konnten Orientierungen festgestellt werden, die sich unter dem Begriff Schülerprofessionalität zusammenfassen lassen. Diese zeigt sich in erster Linie in der Progression in der Aufgabenbearbeitung sowie in der Sinnkonstruktion und Relevanzbildung hinsichtlich der vom Comic Ne me quitte pas vorgegeben Thematik.
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