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Immer noch und immer wieder – Streit um den Status von DRK-Krankenschwestern – Überlegungen nach der Lektüre einer Entscheidungsanmerkung Bernd von Maydells

Viele tausend Schwestern des Deutschen Roten Kreuzes arbeiten noch heute in deutschen Krankenhäusern und in der Krankenpflege. Sie tun dies meist auf der Grundlage sogenannter Gestellungsverträge zwischen ihrer jeweiligen Schwesternschaft und dem Krankenhausträger. Der arbeitsrechtliche Status der DRK-Schwestern ist seit Jahrzehnten hochumstritten. Ein Aspekt dieser komplexen Problematik betrifft die Frage, ob solche Schwestern, die aufgrund von Gestellungsverträgen dauerhaft in Krankenhäusern arbeiten, in Bezug auf die innerbetriebliche Mitbestimmung beim Träger des Krankenhauses wie „echte“ Arbeitnehmer des Krankenhauses zu berücksichtigen sind. Vor über 50 Jahren hat sich Bernd von Maydell zu diesem Problem streitbar positioniert. Es lohnt sich, an diese Positionierung zu erinnern und vor diesem Hintergrund die gegenwärtige Rechtslage kritisch zu überdenken.

Citation
In: Zeitschrift für ausländisches und internationales Arbeits- und Sozialrecht : ZIAS Jahrgang 32 / Heft 2 (2018) , S. 136-142; ISSN 0930-861X
Collections
@article{doi:10.17170/kobra-202104283762,
  author    ={Hänlein, Andreas},
  title    ={Immer noch und immer wieder – Streit um den Status von DRK-Krankenschwestern – Überlegungen nach der Lektüre einer Entscheidungsanmerkung Bernd von Maydells},
  keywords ={340 and Gestellungsvertrag and Mitbestimmung and Pflegepersonal and Arbeitsrecht},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  journal  ={Zeitschrift für ausländisches und internationales Arbeits- und Sozialrecht : ZIAS},
  year   ={2018}
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