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Mit Sicherheit zu etwas Neuem: Zur Bedeutung psychologischer Sicherheit in der Post-Merger-Integration (PMI)

Zahlreiche Unternehmensfusionen in Deutschland scheitern oder bleiben weit hinter den Erwartungen zurück. Besondere Bedeutung für das Gelingen von Fusionen hat die Gestaltung der Post-Merger-Integration, also die Phase des Zusammenführens der beiden vormals selbstständigen Unternehmen. Das von Amy C. Edmondson entwickelte Konzept der psychologischen Sicherheit könnte hierfür eine wichtige Funktion zur Orientierung und Handlungsleitung erhalten. Die erste Auswertung von Ergebnissen einer qualitativen Befragung von acht Post-Merger erfahrenen Beratungspersonen zeigt, dass dieses Konzept in Deutschland bislang noch nicht explizit eingesetzt wurde, aber dazu dienen kann, dass Firmenfusionen erfolgreicher abschließen. Interventionen und Maßnahmen, die hierbei zum Einsatz kommen können, sind gegenüber einer rein betriebswirtschaftlichen Denkart komplexer und machen die Begleitung durch externe Prozessberatende sinnvoll.

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Citation
In: Organisationsberatung, Supervision, Coaching (OSC) Volume 28 / Issue 3 (2021-08-03) , S. 339-354; eissn:1862-2577
Collections
@article{doi:10.17170/kobra-202109144771,
  author    ={Pfurr, Alexander and Schirrmacher, Freimut},
  title    ={Mit Sicherheit zu etwas Neuem: Zur Bedeutung psychologischer Sicherheit in der Post-Merger-Integration (PMI)},
  keywords ={150 and 330 and Deutschland and Unternehmenszusammenschluss and Sicherheitsbedürfnis and Zwischenbetriebliche Integration and Mergers and Acquisitions and Faktor Mensch},
  copyright  ={http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/},
  language ={de},
  journal  ={Organisationsberatung, Supervision, Coaching (OSC)},
  year   ={2021-08-03}
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