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Planungsräume

Theoretische Reflexionen zur Raum- und Planungstheorie mit exemplarischen Untersuchungen: Park Fiction, A 380

Zwei Themen, die meist in unterschiedlichen Kreisen diskutiert werden, waren Anlass für die Arbeit: zum einen der Bedeutungsgewinn eines veränderten Verständnisses von Raum, Raum wird dabei verstanden als gesellschaftlich konditioniertes Gebilde gegenüber einem Verständnis von Raum als dreidimensionale Box. Zum anderen gab die „Stagnation der Diskussionen“ im Feld der Planungstheorie im Bereich der Stadtplanung Anlass. Beide Diskussionen wurden zusammengenbracht, um neue Wege für die Bildung von (Stadt)Planungstheorie auszuloten. Neben theoretischen Reflexionen wurden dabei zwei Planungen exemplarisch analysiert: Zum einen die Betriebsflächenerweiterung von Airbus in Hamburg und die damit verbundene Teilzuschüttung des „Mühlenberger Lochs“, einer Bucht der Elbe, und zum anderen ParkFiction , ein von Bewohnern und Künstlern initiierter Planungsprozess für einen Park im Hamburger Stadtteil St. Pauli; beides Beispiele, die mit größten Auseinandersetzungen und höchst unterschiedlichen Planungsstrategien verbunden waren.Ergebnis der Arbeit ist eine Vorstellung darüber wie Räume Planungen hervorbringen: PLANUNGSRÄUME. Dieser Zugang ermöglicht es Optionen und Begrenzungen in Planungsprozessen zu erfassen. Zentral dabei sind die generierten Planungsräumlichen Wirkungskräfte: TRADITIONEN, KONNEXE, INITIALE.

@book{doi:10.19211/KUP9783862198474,
urn:nbn:de:0002-38470,
  author    ={Soyka, Nikolai},
  title    ={Planungsräume},
  keywords ={300 and 710 and Stadtplanung and Planungsraum and Theorie and Hamburg and Grünfläche and Industriegebiet and Planungsprozess},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  year   ={2015}
}