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Konstruktivistische, interpretative Landschaftsforschung: Prämissen und Perspektiven

In der konstruktivistischen, interpretativen Landschaftsforschung werden Landschaften von der Gesellschaft oder vom Individuum her gedacht. Sie können dabei durchaus auch als physische Systeme konzeptualisiert werden, aber nicht ausschließlich. Vielmehr rückt der Fokus des Forschers auf die Prozesse menschlicher Konstruktionen. Er geht davon aus, dass Landschaften nicht per se existieren, sondern durch individuelle Erlebnisse und Wahrnehmungen und durch Kommunikation innerhalb der Gesellschaft in bestimmten Kontexten entstehen. Diese Art der Landschaftsforschung versucht zu verstehen, wie Landschaften von Individuen oder Gruppen als etwas Bedeutungsvolles konstruiert werden.

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1. Auflage
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@inbook{doi:10.17170/kobra-202206236394,
  author    ={Leibenath, Markus},
  title    ={Konstruktivistische, interpretative Landschaftsforschung: Prämissen und Perspektiven},
  keywords ={710 and Kulturlandschaft and Konstruktion  and Diskurs and Landschaftsbild},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  publisher  ={Universität Kassel},
  year   ={2013}
}