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Skype als geeignete Alternative in der qualitativen Sozialforschung?

Schon seit bereits einiger Zeit werden in der Sozialforschung Skype-Interviews für die Daten­erhebung genutzt, jedoch ohne explizites Wissen darüber, ob diese Art und Weise der Erhe­bung verwertbare Daten erzeugt. Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es herauszufinden, ob diese Art der Interviewführung tatsächlich qualitativ hochwertige Daten erzeugen kann. Um diese Fragestellung zu beantworten, wurde eine Studie durchgeführt, mit deren Hilfe Face-to-Face-Interviews mit Skype-Interviews verglichen werden konnten. Was die For­schungsfrage betraf, so konnte gezeigt werden, dass Skype-Befragungen durchaus als gleichwertige Alternative gegenüber dem Goldstandard „Face-to-Face“ gesehen werden kön­nen. Neben einigen Vorteilen, welche Skype-Interviews bewirken, wurden auch Defizite fest­gestellt. Die Punkte, die sich als Nachteil gegenüber der persönlichen Befragung erwiesen, wie vor allem das Einhalten aller ethischen Richtlinien, sind zwar problematisch, müssen aber nicht zwangsläufig Skype-Befragungen als Forschungsmethode disqualifizieren.

Sponsor
Dr. Anna Kosmützky vom International Centre for Higher Education Research Kassel (INCHER)
Collections
@masterthesis{urn:nbn:de:hebis:34-2018031954779,
  author    ={Meß, Anika},
  title    ={Skype als geeignete Alternative in der qualitativen Sozialforschung?},
  keywords ={300 and Skype and Empirische Sozialforschung},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  year   ={2015}
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