Der Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen auf die nationalen Innovationssysteme in Frankreich und Deutschland

dc.contributor.corporatenameKassel, Universität, FB 07, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie
dc.contributor.refereeHübner, Heinz (Prof. Dr.)
dc.contributor.refereeNutzinger, Hans G. (Prof. Dr.)
dc.date.accessioned2006-06-19T09:23:48Z
dc.date.available2006-06-19T09:23:48Z
dc.date.examination2005-07-13
dc.date.issued2006-06-19T09:23:48Z
dc.format.extent4393622 bytes
dc.format.mimetypeapplication/pdf
dc.identifier.uriurn:nbn:de:hebis:34-2006061913445
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/2006061913445
dc.language.isoger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subjectNationale Innovationssystemeger
dc.subjectInstitutioneller Wandelger
dc.subjectFrankreichger
dc.subjectDeutschlandger
dc.subjectForschungspolitikger
dc.subjectTechnologiepolitikger
dc.subjectEvolutorische Institutionenökonomikger
dc.subjectTransnationales Lernenger
dc.subject.ddc330
dc.subject.swdInnovationsförderungger
dc.subject.swdFrankreichger
dc.subject.swdDeutschlandger
dc.titleDer Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen auf die nationalen Innovationssysteme in Frankreich und Deutschlandger
dc.typeDissertation
dcterms.abstractDie Dissertation beschäftigt sich mit der komparativen Analyse der deutschen und französischen Innovationssysteme. Ausgehend von der evolutorisch-orientierten Innovationsforschung und der Institutionenökonomik werden die Akteure und deren Interaktionen in den jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen in beiden Innovationssystemen untersucht. Die Arbeit beleuchtet dieses Thema aus verschiedenen Perspektiven und zeichnet sich durch ein breites Methodenspektrum aus. Die Grenzen und Defizite des linearen Innovationsmodells werden aufgezeigt und für ein systemisches, interaktives Verständnis der Entstehung von Innovationen plädiert. Dieses interaktive Modell wird auf die Ebene des nationalen Innovationssystems transponiert, und damit wird der konzeptionelle Rahmen für die weitere Analyse geschaffen. Für die Gestaltung der Innovationssysteme wird die Bedeutung der institutionellen Konfigurationen betont, die von den Innovationsakteuren gewählt werden. Hierfür werden jeweils die Fallbeispiele Frankreich und Deutschland ausführlich untersucht und nach der gleichen Systematik empirisch betrachtet und schließlich werden beide Innovationssysteme systematisch verglichen. Dabei wird auch auf die Pfadabhängigkeiten in beiden Innovationssystemen eingegangen, sowie auf die Notwendigkeit der Berücksichtigung kultureller und historischer Eigenarten der verglichenen Länder. Expertengespräche mit deutschen und französischen Experten, ergänzen die zuvor erzielten Ergebnisse der Arbeit: Durch eine interdisziplinäre Herangehensweise werden politikwissenschaftliche und ökonomische Ansätze miteinander verknüpft, sowie kulturelle Eigenarten berücksichtigt, die Innovationssysteme beeinflussen können. In seinen Schlussfolgerungen kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass „lernende Politik“ über institutionellen Wandel und Wissenstransfer ein wichtiger Faktor bei der Gestaltung hybrider Institutionen und der staatlichen Innovationspolitik von der „Missions- zur Diffusionsorientierung“ hin ist. Die Betrachtung zweier nationaler Systeme sowie deren Einbindung in internationale Kontexte führt zum Ergebnis, dass die Steuerung der Schnittstelle „Forschung-Industrie“, insbesondere die Rolle der Universitäten und Forschungseinrichtungen in heterogenen Kooperationspartnerschaften, über neue forschungs-und technologiepolitische Instrumente über transnationales Lernen von Institutionen geschehen kann. Dieser institutionelle Wandel wird als Lernprozess betrachtet, der im Übergang zur wissensbasierten Wirtschaft als “comparative institutional advantage“ ein wichtiger Faktor bei der Gestaltung der Institutionen und der staatlichen Technologiepolitik ist.ger
dcterms.abstractThe study deals with a comparative analysis of the French and German Innovations System. Based on institutional and evolutionary economics the actors and their interactions in the institutional framework of the innovation systems are analysed. Limits of the linear innovation model are shown and a systemic, interactive understanding of innovation is supported. This interactive innovation model is transposed at the national level, and thus, the conceptual framework for the further analysis is created. The importance of the institutional configuration is emphasized. Case studies of Germany and France are empirically worked out and both innovation systems are compared systematically. Path dependency and the necessity of cultural and historical specificities are considered. Expert interviews conducted by the author complement the prior attained results of the work. In an interdisciplinary approach economic and political scientific approaches are combined as well as the cultural impacts taken into account hat influence innovation systems. Conclusions: “Learning policy” via institutional change and knowledge transfer becomes an important factor designing hybrid institutions and shifting. public innovation policy from mission to diffusion-orientation. The comparison of two national systems embedded in international contexts concludes that the governance of the interface “research-industry”, especially the role of universities and research institutes in heterogeneous cooperations, can be achieved by new research and technology policy instruments via transnational learning of institutions. This institutional change is considered as a learning process, which becomes a crucial factor for shaping institutions and innovation policy in the transition towards the knowledge-based economy.eng
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorDunkel, Torsten

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