„Sehe ich nun gnädig aus?“
Eindruckssteuerndes Verhalten, Selbst- und Fremdbilder literarischer Figuren als mögliche transepochale ‚Universalien‘ der Literatur
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Eindruckssteuerndes Verhalten, Selbst- und Fremdbilder literarischer Figuren als mögliche transepochale ‚Universalien‘ der Literatur
Zusammenfassend lässt sich Eindruckssteuerung als evolutionär gewachsenes und definitiv überindividuelles Phänomen/Programm begreifen, das auch in die Literatur als eigenständiges Darstellungsmittel eingegangen ist und häufig einen genre- wie epochenübergreifenden Ansatzpunkt für Figurencharakteristik und Textanalyse liefern kann. Anhand von Grimmelshausens „Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch“ (1668), Tiecks „Der blonde Eckbert“ (1797) und Schnitzlers „Fräulein Else“ (1924) veranschaulicht der Artikel dieses Deutungspotenzial.
@inbook{doi:10.17170/kobra-20191113772, author ={Lehnert, Nils}, title ={„Sehe ich nun gnädig aus?“}, keywords ={830 and Literarische Gestalt and Schnitzler, Arthur: Fräulein Else and Tieck, Ludwig: Der blonde Eckbert and Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von: Simplizissimus}, copyright ={http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/}, language ={de}, publisher ={Universität Kassel}, year ={2014} }