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Ist die Dependenzgrammatik wirklich am Ende?

Valenzrealisierungsebenen, Kongruenz, Subjekt und die Grenzen des syntaktischen Valenzmodells

Heide Wegener (1990) vergleicht die Leistung der Dependenzgrammatik (im weiteren: DG) mit der der Rektions- und Bindungstheorie (im weiteren: GB) und kommt zu einem in allen von ihr untersuchten Punkten eindeutigen Schluß: DG — gewogen und zu leicht befunden. Der vorliegende Aufsatz, der dependenzgrammatisch orientiert ist und sich mit den Möglichkeiten eines nicht rein syntaktischen strukturellen Valenzrealisierungsmodells (kurz: Valenzmodells) befaßt, kann in dem Sinne auch als ein Diskussionsbeitrag verstanden werden, als er die Arbeit von Wegener sozusagen zum Anlaß nimmt, um auf wichtige Überlegungen, die im dependenzgrammatischen Rahmen angestellt wurden, aufmerksam zu machen.

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Vorliegender Beitrag wurde im Rahmen eines Forschungsstipendiums der Alexander von Humboldt-Stiftung fertiggestellt.
Description
Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFGgeförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.
Citation
In: Zeitschrift für germanistische Linguistik Band 21 / Heft 1 (1993) , S. 20-70; EISSN 1613-0626
Collections
@article{doi:10.17170/kobra-202102153230,
  author    ={Ágel, Vilmos},
  title    ={Ist die Dependenzgrammatik wirklich am Ende?},
  keywords ={430 and Dependenzgrammatik and Valenz  and Bindungstheorie },
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  journal  ={Zeitschrift für germanistische Linguistik},
  year   ={1993}
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