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Die Erfassung gesellschaftlicher Barrieren und Unterstützungsfaktoren - Vorschläge zur Weiterentwicklung der ICF

Wie kann die Partizipation behinderter Menschen in der Gesellschaft erhöht werden? Hierzu sollte das Verhältnis zwischen dem einzelnen Menschen und seiner Umwelt, also zwischen Individuum und Gesellschaft, in den Blick genommen werden. Wie kann die gesellschaftliche Umwelt so verändert werden, dass behinderte Menschen vollständig an der Gesellschaft partizipieren können? Zieht man die Internationale Behinderungsklassifikation (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) heran, so muss erst einmal die Umwelt und damit die gesellschaftlichen Barrieren und Unterstützungsfaktoren klassifiziert werden. Dieser Beitrag macht Vorschläge, wie die Konzeption der Umweltfaktoren in der ICF differenzierter ausgearbeitet werden kann. Mit einer Weiterentwicklung der Umweltfaktoren könnte die ICF besser dazu genutzt werden, gesellschaftliche Barrieren zu erfassen und einen Beitrag zur Erhöhung gesellschaftlicher Inklusion zu leisten.

Citation
In: Teilhabe : die Fachzeitschrift der Lebenshilfe Jahrgang 51 / 1 (2012-02) , S. 20-24; issn:1867-3031
Collections
@article{doi:10.17170/kobra-202107124311,
  author    ={Hirschberg, Marianne},
  title    ={Die Erfassung gesellschaftlicher Barrieren und Unterstützungsfaktoren - Vorschläge zur Weiterentwicklung der ICF},
  keywords ={300 and 340 and 360 and Klassifikation and Barrierefreiheit and Inklusion },
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  journal  ={Teilhabe : die Fachzeitschrift der Lebenshilfe},
  year   ={2012-02}
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