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Markierte Vorfeldbesetzung im Neuhochdeutschen. Zur Grammatikalisierung einer neuen Vorfeldstruktur

Die Untersuchung der markierten Vorfeldbesetzung erfreut sich seit längerer Zeit einer gewissen Beliebtheit. Dies hat vor allem theoretische Gründe: Als Defaultfall gilt die Besetzung des Vorfelds durch eine Konstituente / ein Satzglied, weshalb sich für jede Grammatiktheorie bzw. jeden Grammatikansatz die Frage stellt, wie man mit ,abweichenden‘ Belegen / Beispielen umgehen soll. Für sprachhistorische Arbeiten stellt sich zusätzlich die Frage, wie sich das „Vorfeld als Baustelle des Deutschen“ mit oder ohne mehrfache Vorfeldbesetzung herausgebildet und grammatikalisiert hat.

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@inbook{doi:10.17170/kobra-202105113874,
  author    ={Ágel, Vilmos and Sievers, Laura},
  title    ={Markierte Vorfeldbesetzung im Neuhochdeutschen. Zur Grammatikalisierung einer neuen Vorfeldstruktur},
  keywords ={430 and Vorfeld  and Finite Verbform and Historische Grammatik and Deutsch},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  publisher  ={Universität Kassel},
  year   ={2020}
}