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„Wutblech, gestrichen mit Krankheitsgedankenlack“

Krankheit und Perspektive in Finn-Ole Heinrichs : Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt

Kindliche Ich-Erzähler sind in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur keine Seltenheit, einen narratologischen Paradigmenwechsel markiert Regina Hofmann im Rahmen der emanzipatorischen bzw. problemorientierten Kinderliteratur: „Die Zahl der bis in die 1970er Jahre noch vorherrschenden allwissenden Erzählinstanzen nimmt ab, während die Zahl der primär durch die Augen einer Reflektorfigur oder eines (kindlichen) Ich-Erzählers vermittelten Kinderromane stark ansteigt.“ Diese Tendenz hält – über den psychologischen und den postmodernen Kinderroman – bis heute an. Untersucht man kinderliterarische Texte zu so sensiblen Themen wie Krankheit, Behinderung und Tod, wird hier fast ausschließlich in der ersten Person erzählt.

Citation
In: Literatur im Unterricht Jg. 18 / Heft 2 (2017-08) , S. 123-138; ISSN 1615-6447
Collections
@article{doi:10.17170/kobra-202101193000,
  author    ={Wicke, Andreas},
  title    ={„Wutblech, gestrichen mit Krankheitsgedankenlack“},
  keywords ={830 and Kinderliteratur and Krankheit  and Heinrich, Finn-Ole. Die erstaunlichen Abenteuer der einzigartigen, ungewöhnlich spektakulären, grenzenlos mirakulösen Maulina Schmitt},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  journal  ={Literatur im Unterricht},
  year   ={2017-08}
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