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Professioneller Konzeptwechsel zum Thema Neuromythen in der universitären Lehramtsausbildung Biologie

Sowohl angehende als auch praktizierende Lehrkräfte glauben z.B. an die Existenz von Lerntypen oder die Effektivität von Brain-Gym. Dabei handelt es sich um Neuromythen, d.h. Alltagskonzepte zum Thema Lernen und Gedächtnis. Im Rahmen dieses Beitrags wird beschrieben, ob und inwiefern eine nach dem Modell des professionellen Konzeptwechsels entwickelte Lernumgebung, die Zustimmung zu Neuromythen bei Studierenden reduzieren kann. Der Fokus dieses Beitrags liegt auf dem Element Reflexion mittels Konzeptwechseltexten. In einer Studie im Pre-Post-Follow-Up-Design mit insgesamt 33 angehenden Biologielehrkräften kann ein positiver sowie nachhaltiger Effekt der Intervention auf das Konzeptverständnis der Studierenden nachgewiesen werden.

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Das diesem Bericht zugrunde liegende Vorhaben wurde im Rahmen der gemeinsamen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ von Bund und Ländern mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01JA1505 gefördert.Die Studie wurde außerdem im Rahmen des LOEWE-Schwerpunkts „Wünschenswerte Erschwernisse beim Lernen“ des Landes Hessen unterstützt.
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@inbook{doi:10.17170/kobra-202108204607,
  author    ={Grospietsch, Finja and Mayer, Jürgen},
  title    ={Professioneller Konzeptwechsel zum Thema Neuromythen in der universitären Lehramtsausbildung Biologie},
  keywords ={370 and Lehrerbildung and Lernen and Gehirn and Gedächtnis and Biologie and Hochschulbildung and Lernumwelt},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  publisher  ={Universität Kassel},
  year   ={2018}
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