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Die Entwicklung des Fremdsprachenunterrichts aus historischer Perspektive: Von der Arbeitsteiligkeit zur Sprachenteiligkeit?

Die Schule und mit ihr der Fremdsprachenunterricht ist konkreten institutionellen und sachlichen Zwängen unterworfen: ein Großteil dieser Zwänge und Rahmenbedingungen lässt sich besonders aus einer historischen Perspektive verstehen. Der folgende Beitrag wird deshalb auf die Rahmenbedingungen des Fremdsprachenunterrichts in Europa, insbesondere in der Institution Schule, in ihrer historischen Dimensionierung eingehen. Eine retrospektive Betrachtung kann Phänomene der Gegenwart erklären und den Blick in die Zukunft erleichtern. Die historiographische Darstellung rechtfertigt sich auch daraus, dass sie nach Schröder (1984: S. 5f.) nicht nur ein möglicher Weg ist »zur Bestimmung der eigenen wissenschaftlichen Position, sondern auch ein unabdingbares Ingredienz der neuphilologischen Zukunftsplanung an Hochschule und Schule«.

Citation
In: Neusprachliche Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis 49. Jahrgang / Heft 3 (1996) , S. 160-167; issn:0028-3983
Collections
@article{doi:10.17170/kobra-202110124886,
  author    ={Finkbeiner, Claudia},
  title    ={Die Entwicklung des Fremdsprachenunterrichts aus historischer Perspektive: Von der Arbeitsteiligkeit zur Sprachenteiligkeit?},
  keywords ={400 and Europa and Fremdsprachenunterricht and Geschichte},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  journal  ={Neusprachliche Mitteilungen aus Wissenschaft und Praxis},
  year   ={1996}
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