Konrad von Lange: Über die Wandfarbe in Bildergalerien (1904)

dc.date.accessioned2021-01-26T10:20:33Z
dc.date.available2021-01-26T10:20:33Z
dc.date.issued2010
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202008251638
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/12444
dc.language.isogerger
dc.publisherReimer Verlag
dc.publisher.placeBerlin
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subject.ddc700
dc.subject.swdLange, Konrad vonger
dc.subject.swdFarbeger
dc.subject.swdWandger
dc.subject.swdGemäldegalerieger
dc.subject.swdKommentarger
dc.titleKonrad von Lange: Über die Wandfarbe in Bildergalerien (1904)ger
dc.title.subtitle[Kommentar]ger
dc.typeTeil eines Buches
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.abstractAuf dem Mannheimer Kongress für Arbeiterwohlfahrtseinrichtungen, der über die Museen als Volksbildungsstätten beraten sollte, sind auch einige Fragen aus der Museumstechnik zur Sprache gekommen, die nicht unmittelbar mit dem Thema zusammenhingen. Die wichtigste für die Leser dieser Zeitschrift ist wohl die nach der Innenausstattung der Museen. Hierbei entspann sich besonders über die Farbe der Wände, Decken, Vitrinen u. s. w. eine sehr interessante Debatte, welche zeigte, dass die Ansichten in dieser Beziehung sehr weit auseinandergehen. So führte z.B. ein Naturforscher aus, dass die beste Farbe für zoologische Museen ein gelbliches Weiß oder Grau sei, und dass bunte Vögel auf diesem hellen und neutralen Hintergrunde sowohl nach Farbe wie nach Form am besten zu erkennen seien. Jede ausgesprochene Farbe habe den Nachteil, dass sie das Auge ermüde und einen Teil der Nervensubstanz, die auf das Sehen der ausgestellten Objekte verwendet werden sollte, absorbiere. Die beste Farbe sei immer die, deren man sich nach dem Verlassen des Museums gar nicht erinnere. Auch Schränke, Postamente u. s. w. müsse man so anstreichen, dass sie gar nicht vorhanden zu sein schienen. Man gehe doch nicht in ein Museum, um Hintergründe und Schränke zu sehen. Ein anderer Naturforscher wollte das nicht zugeben, sondern behauptete auf Grund eigener Erfahrung, dass farbige Hintergründe unter Umständen sehr wohl am Platze seien, z.B . Paradiesvögel auf einem Hintergrunde von pompejanischem Rot ganz vortrefflich ständen. Der 1903 ehrenhalber in den Adelsstand erhobene Kunsthistoriker Konrad Lange ( 1855-1921) war 1894 erster Ordinarius für Kunstgeschichte an die Universität Tübingen geworden und hatte dort das Kunsthistorische Institut aufgebaut. Den Grundsatztext Über die Wandfarbe in Bildergalerien verfasste Lange 1904 aus der Perspektive des Museumspraktikers.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorJoachimides, Alexis
dcterms.source.collectionMuseumsgeschichte. Kommentierte Quellentexte 1750 – 1950ger
dcterms.source.editorKratz-Kessemeier, Kristina
dcterms.source.editorMeyer, Andrea
dcterms.source.editorSavoy, Bénédicte
dcterms.source.identifierISBN 978-3-496-01425-6
dcterms.source.pageinfo125-133
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