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Otto Steinert und sein fotografisches Werk. Fotografie im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.

Otto Steinert stellt einen der bekanntesten deutschen Nachkriegsfotografen und die Schlüsselfigur innerhalb der Bewegung der „Subjektiven Fotografie“ dar. Obwohl sein eigenes fotografisches Werk nur sehr begrenzt, anhand einiger Highlights bekannt ist, gilt es als Musterbeispiel für diese internationale, ein Jahrzehnt prägende Fotobewegung.Die vorliegende, wissenschaftliche Arbeit stellt sein über 40 Jahre umfassendes Gesamtwerk nun als Ganzes vor und analysiert es vor dem Hintergrund seines Kontextes. Dabei stellt sich heraus, daß es wesentlich vielgestaltiger ist als erwartet. Die Vielfältigkeit, die aus einem immer wieder neuem Lavieren zwischen Tradition und Moderne in der wechselvollen Zeit der Zwischen- und Nachkriegszeit resultiert, zeigt sich dabei von Anfang an von einem Fotografieverständnis geprägt, bei dem der Gestaltungseinfluß des Fotografen die entscheidende Rolle spielt. Otto Steinerts fotografische Arbeit erscheint in dem Zusammenhang sowohl als Paradebeispiel der deutschen Nachkriegsfotografie als auch als das der Autorenfotografie.

@book{doi:10.17170/kobra-202305248094,
urn:nbn:de:0002-582,
  author    ={Herrmann, Ulrike},
  title    ={Otto Steinert und sein fotografisches Werk. Fotografie im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.},
  keywords ={770 and 900 and Steinert, Otto and Subjektive Fotografie and Nachkriegszeit},
  copyright  ={https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/},
  language ={de},
  year   ={2001}
}