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• Trotz der wirtschaftlichen Veränderungen auf globaler Ebene bleiben die institutionellen Konfigurationen des akkumulativen Rentierregimes in Algerien unverändert. • Die Analyse dieses Rohstoffregimes macht deutlich, dass die Ursache für die Dominanz des Extraktivismus auf das Verhalten der Wirtschaftsakteure zurückgeführt werden kann. • Jede wirtschaftliche Initiative des Staates scheint politisch von zwei wichtigen Imperativen geleitet zu werden: der Konsolidierung der Legitimität der politischen Macht und der Notwendigkeit, die Gesellschaft zu kontrollieren. • Die sogenannte "Hirak"-Bewegung im Jahr 2019 hat zu einer Neukonfiguration der Machtverhältnisse innerhalb der herrschenden Koalition geführt, ohne jedoch einen echten institutionellen Wandel herbeizuführen.
@unpublished{doi:10.17170/kobra-2024061910367, author ={Bellal, Samir}, title ={Institutional change in the context of a rentier economy: the Algerian case}, keywords ={300 and 320 and Algerien and Natürliche Ressourcen and Rohstoffwirtschaft and Hirak and Extraktivismus}, copyright ={http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/}, language ={en}, year ={2024-06} }