[Rezension zu:] Malcolm Warner, Robin Blake: Stubbs & the Horse. New Haven/London: Yale University Press, 2004
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In: Kunstform 6 / Nr. 12 (2005) , S. 7668; ISSN 1618-7199
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Zu seinen Lebzeiten war der Künstler George Stubbs zwar die unbezweifelbare Autorität auf dem Gebiet der Pferdedarstellung, die er auf eine neue Stufe empirischer Präzision geführt hatte, aber zugleich auch das Opfer einer idealistischen Kunsttheorie, die ihn auf Grund seiner Spezialisierung nicht aus dem Getto der "sporting art" herauskommen ließ. Inzwischen jedoch gehört der führende Meister der britischen Pferdemalerei jedenfalls in seinem Heimatland und in der weiteren anglophonen Welt zu den am höchsten geschätzten Künstlern des 18. Jahrhunderts, auf einer Stufe mit Hogarth oder Gainsborough, den beiden Heroen des angelsächsischen Kunstkanons der Epoche.
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