Die vorliegende Arbeit, mit der Thematik Bildungsbenachteiligung an Haupt- und Realschulen: Welche Rolle spielen soziale Herkunft und Armutsverhältnisse?, geht den Fragen nach, inwiefern Kinder und Jugendliche in der Schule aufgrund ihrer Herkunft aus Armutsfamilien benachteiligt werden und inwieweit diese Benachteiligung durch Lehrpersonen unterstützt bzw. gemildert wird. Des Weiteren wird dargestellt, welche Präventionsmöglichkeiten es gibt und wie möglicherweise intervenierend gegen das Problem der armutsbedingten Bildungsbenachteiligung vorgegangen werden kann. Die Arbeit konzentriert sich also auf die soziale Herkunft von Kindern und Jugendlichen und hier schwerpunktmäßig auf die Armutsverhältnisse. Unterschiedliche Armutserfahrungen haben unterschiedliche Folgen auf die Bildungslaufbahn der Kinder und Jugendlichen. Diese Unterschiede gilt es in der vorliegenden Arbeit herauszuarbeiten und darzustellen. Der Fokus liegt auf der Einkommenssituation der Eltern. Zwar kann z.B. eine bestimmte Stellung im Beruf einen Hinweis auf eine bestimmte finanzielle Situation geben, allerdings ist zu beachten, dass von einem geringen sozioökonomischen Status nicht direkt auf eine Armutssituation geschlossen werden kann.
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