🇩🇪

Perlokutive Interpretationen modalpartikelhaltiger und modalpartikelfreier Äußerungen im Kontext des Deutschen als L1 und L2 am Beispiel von ‚doch‘ und ‚ja‘

Die vorliegende Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel werden der Modalitätsbegriff und die dieser Arbeit zugrunde liegende Definition von Modalpartikeln erläutert. Hierbei wird kurz und überblicksartig auf Möglichkeiten des sprachlichen Ausdrucks von Modalität im Deutschen eingegangen sowie an ausgewählten Stellen auf weiterführende Literatur verwiesen, da diese Thematik für das Verständnis von Modalität zentral, jedoch nicht eigener Gegenstand dieser Arbeit ist. Die Erläuterung des Modalitätsbegriffs dient vor allem dazu, den Terminus Modalpartikeln (als Kategorie der Wortklasse der Partikeln an sich) genauer zu erklären, aber ebenfalls dazu, aufzuzeigen, dass auch in einer vergleichsweise sehr partikelreichen Sprache wie dem Deutschen Modalität vielfach durch andere sprachliche Mittel als Partikeln ausgedrückt werden kann und wird (und auf die besonders DL2 häufig zurückgreifen). Weiterhin wird dargelegt, aus welchen Gründen – zumindest weitgehender – Konsens über den Modalpartikelstatus bestimmter Lexeme besteht.

Imprint
@book{doi:10.17170/kobra-202403229855,
  author    ={Kram, Melanie},
  title    ={Perlokutive Interpretationen modalpartikelhaltiger und modalpartikelfreier Äußerungen im Kontext des Deutschen als L1 und L2 am Beispiel von ‚doch‘ und ‚ja‘},
  keywords ={400 and 430 and Deutsch and Fremdsprache and Zweitsprache and Modalpartikel},
  copyright  ={http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/},
  language ={de},
  year   ={2024}
}