Multispezies Assemblagen, interspezifische Gemenge und relationale Praktiken. Ein Literaturbericht zur interdisziplinären Tierforschung nach dem animal turn

dc.date.accessioned2024-10-28T13:06:11Z
dc.date.available2024-10-28T13:06:11Z
dc.date.issued2024-07-26
dc.description.sponsorshipGefördert im Rahmen des Projekts DEAL
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-2024102811021
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/16126
dc.language.isoger
dc.relation.doidoi:10.1007/s42520-024-00591-1
dc.rightsNamensnennung 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subjectHuman-animal studiesger
dc.subjectHandlungsmachtger
dc.subjectMultispecies studiesger
dc.subjectRelationalitätger
dc.subjectTierethikger
dc.subjectAnimal turnger
dc.subject.ddc300
dc.subject.ddc320
dc.subject.swdAnthrozoologieger
dc.subject.swdTierethikger
dc.subject.swdHandlungsmachtger
dc.subject.swdRelationger
dc.titleMultispezies Assemblagen, interspezifische Gemenge und relationale Praktiken. Ein Literaturbericht zur interdisziplinären Tierforschung nach dem animal turnger
dc.typeAufsatz
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.abstractDas Feld der human-animal studies hat sich seit der Proklamation des animal turn signifikant diversifiziert. Dies betrifft sowohl die theoretischen Grundannahmen wie auch die ethischen Positionierungen. Grundsätzlich liegt der Fokus der Aufmerksamkeit in erster Linie auf den Beziehungen zwischen Menschen und Tieren, die sich in gemeinsamen Praktiken offenbaren, welche je nach fachlicher Ausrichtung manchmal als relational, interspezifisch oder im Rahmen von multispecies studies betrachtet werden. Insbesondere im Kontext der historischen Tierstudien wird versucht, Quellen im Licht dieses relationalen Charakters neu zu interpretieren, ohne notwendigerweise auf die Handlungsfähigkeit der Tiere einzugehen. Angesichts einer zunehmend wahrgenommenen Krise in der Beziehung zwischen Menschen und Natur, die sich sowohl in Nachhaltigkeitsdebatten als auch in jener um das Anthropozän manifestiert, wird das Feld der Tierstudien hier auch politisch neu definiert. Der Rezensionsaufsatz zeigt, auf welchen Vorüberlegungen diese neuen, durchaus divergenten Positionierungen beruhen und welche Linien sich auch in den einzelnen, das Feld bestimmenden Disziplinen herauskristallisieren.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorRoscher, Mieke
dcterms.source.identifiereissn:2197-6082
dcterms.source.issueIssue 2
dcterms.source.journalNeue Politische Literaturger
dcterms.source.pageinfo209 - 233
dcterms.source.volumeVolume 69
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