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Individualrechte in der KI-Verordnung

Die Rechte auf Beschwerde und auf Erläuterung der Entscheidungsfindung im Einzelfall

Während der Kommissionsentwurf zur KI-VO die Rechtspositionen der betroffenen Personen praktisch komplett ausblendete, enthält der verabschiedete Normtext einen deutlich stärkeren Fokus in dieser Richtung und führt insbesondere zwei neue Betroffenenrechte ein. Angesichts der Grundrechtsrelevanz vieler KI-Systeme ist dies zu begrüßen; die konkrete Umsetzung führt allerdings zu neuen Fragen sowohl in der Binnensystematik der KI-VO als auch im Verhältnis zur DS-GVO.

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Gefördert im Rahmen des Projekts DEAL Der Text ist im Zusammenhang mit dem BMBF-Projekt „Privatheit, Demokratie und Selbstbestimmung im Zeitalter von KI und Globalisierung“ (PRIDS, FKZ 16KIS1378) entstanden und wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert (DFGGRK 2050: Privatheit und Vertrauen für mobil Nutzende, Projektnummer 251805230).
Citation
In: Datenschutz und Datensicherheit (DuD) Volume 48 / Issue 8 (2024-08-20) , S. 507 - 512; eissn:1862-2607
Collections
@article{doi:10.17170/kobra-2024090610796,
  author    ={Hornung, Gerrit},
  title    ={Individualrechte in der KI-Verordnung},
  keywords ={340 and Datenschutz-Grundverordnung and Künstliche Intelligenz and Datenschutz and Datensicherung and Rechtssicherheit and Individualrecht},
  copyright  ={http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/},
  language ={en},
  journal  ={Datenschutz und Datensicherheit (DuD)},
  year   ={2024-08-20}
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