Datum
2020-02-21Autor
Knote, RobinThies, Laura FriederikeSöllner, MatthiasJandt, SilkeLeimeister, Jan MarcoRoßnagel, AlexanderSchlagwort
330 Wirtschaft 620 Ingenieurwissenschaften Künstliche IntelligenzDatenschutzSystementwicklungTechnisches RechtMetadata
Zur Langanzeige
Aufsatz
Rechtsverträgliche und qualitätszentrierte Gestaltung für "KI made in Germany"
Artikel (Publikationen im Open Access gefördert durch die UB)
Rechtsverträgliche und qualitätszentrierte Gestaltung für "KI made in Germany"
Ein interdisziplinärer Ansatz am Beispiel smarter persönlicher Assistenten
Zusammenfassung
Künstlich intelligente (KI) Systeme erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Insbesondere smarte persönliche Assistenten (SPAs) von Amazon, Google und vielen weiteren verzeichnen ein stetiges Marktwachstum. Den vielfältigen Potenzialen dieser KI-Systeme stehen jedoch auch zahlreiche Risiken gegenüber. Berichte von Datenpannen und -lecks häufen sich und haben bei Nutzern eine zunehmende Skepsis zur Folge, was zu einem gespaltenen Bild von KI in der Gesellschaft beiträgt. Diesem Problem stellt sich das Forschungsprojekt AnEkA mit einem interdisziplinären Gestaltungsansatz. Auf Basis von Rechts- und Qualitätszielen werden Anforderungen an rechtsverträgliche und qualitativ hochwertige SPAs abgeleitet. Zusätzlich werden Gestaltungsalternativen identifiziert, die diese Anforderungen unter Berücksichtigung möglicher Zielkonflikte umsetzen. Ergebnis des Projekts sind Entwurfsmuster, die Entwicklern von SPAs dabei helfen sollen, rechtsverträgliche und qualitativ hochwertige SPAs und KI-Systeme im Allgemeinen zu entwickeln. Dadurch soll das Alleinstellungsmerkmal einer „KI made in Germany“ entstehen, welche sowohl die Bedürfnisse von Nutzern berücksichtigt und sie ebenfalls bestmöglich vor Risiken der Systemnutzung schützt. Dieser Beitrag erläutert das interdisziplinäre Vorgehen anhand eines Szenarios zur Nutzung von SPAs.
Zitierform
In: Informatik Spektrum Volume 43 / Issue 2 (2020-02-21) , S. 118-128 ; EISSN 1432-122XFörderhinweis
Gefördert im Rahmen des Projekts DEALSammlung(en)
Publikationen (Wirtschaftsinformatik)Artikel (Publikationen im Open Access gefördert durch die UB)
Zitieren
@article{doi:10.17170/kobra-202006041324,
author={Knote, Robin and Thies, Laura Friederike and Söllner, Matthias and Jandt, Silke and Leimeister, Jan Marco and Roßnagel, Alexander},
title={Rechtsverträgliche und qualitätszentrierte Gestaltung für "KI made in Germany"},
journal={Informatik Spektrum},
year={2020}
}
0500 Oax 0501 Text $btxt$2rdacontent 0502 Computermedien $bc$2rdacarrier 1100 2020$n2020 1500 1/ger 2050 ##0##http://hdl.handle.net/123456789/11584 3000 Knote, Robin 3010 Thies, Laura Friederike 3010 Söllner, Matthias 3010 Jandt, Silke 3010 Leimeister, Jan Marco 3010 Roßnagel, Alexander 4000 Rechtsverträgliche und qualitätszentrierte Gestaltung für "KI made in Germany" / Knote, Robin 4030 4060 Online-Ressource 4085 ##0##=u http://nbn-resolving.de/http://hdl.handle.net/123456789/11584=x R 4204 \$dAufsatz 4170 5550 {{Künstliche Intelligenz}} 5550 {{Datenschutz}} 5550 {{Systementwicklung}} 5550 {{Technisches Recht}} 7136 ##0##http://hdl.handle.net/123456789/11584
2020-06-04T06:23:20Z 2020-06-04T06:23:20Z 2020-02-21 doi:10.17170/kobra-202006041324 http://hdl.handle.net/123456789/11584 Gefördert im Rahmen des Projekts DEAL ger Namensnennung 4.0 International http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ 330 620 Rechtsverträgliche und qualitätszentrierte Gestaltung für "KI made in Germany" Aufsatz Künstlich intelligente (KI) Systeme erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Insbesondere smarte persönliche Assistenten (SPAs) von Amazon, Google und vielen weiteren verzeichnen ein stetiges Marktwachstum. Den vielfältigen Potenzialen dieser KI-Systeme stehen jedoch auch zahlreiche Risiken gegenüber. Berichte von Datenpannen und -lecks häufen sich und haben bei Nutzern eine zunehmende Skepsis zur Folge, was zu einem gespaltenen Bild von KI in der Gesellschaft beiträgt. Diesem Problem stellt sich das Forschungsprojekt AnEkA mit einem interdisziplinären Gestaltungsansatz. Auf Basis von Rechts- und Qualitätszielen werden Anforderungen an rechtsverträgliche und qualitativ hochwertige SPAs abgeleitet. Zusätzlich werden Gestaltungsalternativen identifiziert, die diese Anforderungen unter Berücksichtigung möglicher Zielkonflikte umsetzen. Ergebnis des Projekts sind Entwurfsmuster, die Entwicklern von SPAs dabei helfen sollen, rechtsverträgliche und qualitativ hochwertige SPAs und KI-Systeme im Allgemeinen zu entwickeln. Dadurch soll das Alleinstellungsmerkmal einer „KI made in Germany“ entstehen, welche sowohl die Bedürfnisse von Nutzern berücksichtigt und sie ebenfalls bestmöglich vor Risiken der Systemnutzung schützt. Dieser Beitrag erläutert das interdisziplinäre Vorgehen anhand eines Szenarios zur Nutzung von SPAs. open access Knote, Robin Thies, Laura Friederike Söllner, Matthias Jandt, Silke Leimeister, Jan Marco Roßnagel, Alexander doi:10.1007/s00287-020-01252-9 Künstliche Intelligenz Datenschutz Systementwicklung Technisches Recht Ein interdisziplinärer Ansatz am Beispiel smarter persönlicher Assistenten publishedVersion EISSN 1432-122X Issue 2 Informatik Spektrum 118-128 Volume 43 false
Die folgenden Lizenzbestimmungen sind mit dieser Ressource verbunden: