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dc.date.accessioned2020-06-22T09:22:06Z
dc.date.available2020-06-22T09:22:06Z
dc.date.issued2020-04-04
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202006221363
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/11604
dc.description.sponsorshipGefördert im Rahmen des Projekts DEAL
dc.language.isoeng
dc.rightsNamensnennung 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/*
dc.subjectFamilienpolitikger
dc.subjectSelbstselektionger
dc.subjectErwerbstätigkeitger
dc.subjectKinderbetreuungger
dc.subjectHausarbeitger
dc.subject.ddc300
dc.titleSelbstselektion beim Bezug des Betreuungsgeldes? Eine Analyse bezahlter und unbezahlter Arbeit von Mütternger
dc.typeAufsatz
dcterms.abstractZusammenfassung Das 2013 eingeführte und bereits zwei Jahre später wieder abgeschaffte bundesweite Betreuungsgeld gehörte zu den kontroversesten Themen der jüngeren deutschen Familienpolitik. Von Seiten politischer Akteure, die das Betreuungsgeld ablehnten, aber auch aus der Forschung wurde die Befürchtung geäußert, dass sich die Leistung negativ auf die Erwerbsbeteiligung von Müttern auswirke und eine traditionelle Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit zwischen Müttern und Vätern befördere. Tatsächlich gibt es eine Reihe von Studien, die eine solche Wirkung des Betreuungsgelds festgestellt haben. Allerdings ist bisher nicht geklärt, ob die gefundenen Effekte der Leistung kausaler Natur sind oder ob eine Selbstselektion der Bezieherinnen dafür ursächlich ist. Der Beitrag geht dieser Frage nach. Auf Basis der Erhebungswellen 2009 bis 2017 des Sozio-oekonomischen Panels werden Mütter untersucht, die ausgehend vom Alter ihrer Kinder die Leistung hätten beziehen können oder dies getan haben. Für die Arbeitszeit, Hausarbeitszeit und Dauer der mütterlichen Kinderbetreuung werden hybride Modelle geschätzt, um die Veränderungen dieser drei Variablen bei Müttern mit und ohne Betreuungsgeldbezug im Zeitverlauf zu analysieren. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits vor der Geburt des Kindes signifikante Unterschiede zwischen den beiden Gruppen von Müttern bestehen, die auf eine Selbstselektion hinweisen.ger
dcterms.accessRightsopen accessger
dcterms.creatorHöppner, Julia
dc.relation.doidoi:10.1007/s11577-020-00663-6
dc.subject.swdFamilienpolitikger
dc.subject.swdBerufstätigkeitger
dc.subject.swdKinderbetreuungger
dc.subject.swdHausarbeitger
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.source.identifierEISSN 1861-891X
dcterms.source.issueIssue 1
dcterms.source.journalKölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie : Köln Z Soziol.ger
dcterms.source.pageinfo81-107
dcterms.source.volumeVolume 72
kup.iskupfalse


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