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dc.date.accessioned2021-02-02T09:05:13Z
dc.date.available2021-02-02T09:05:13Z
dc.date.issued2012
dc.identifierdoi:10.17170/kobra-202101263057
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/123456789/12455
dc.language.isogerger
dc.rightsUrheberrechtlich geschützt
dc.rights.urihttps://rightsstatements.org/page/InC/1.0/
dc.subject.ddc830
dc.title"Zeiten ändern sich, Menschen ändern sich, Meinungen ändern sich"ger
dc.typeAufsatz
dcterms.abstractIn Andreas Steinhöfels Romanen Rico, Oskar und die Tieferschatten (2008), Rico, Oskar und das Herzgebreche (2009) sowie Rico, Oskar und der Diebstahlstein (2011) steht eine alleinerziehende Mutter mit lernbehindertem Sohn im Zentrum. Trotz einer objektiv betrachtet defizitären Erziehungssituation übt Steinhöfel hier weder Sozialkritik noch markiert er die Abweichung von einer scheinbaren familiären Norm, im Gegenteil steht die positive Sicht des Ich-Erzählers Rico im Zentrum. Betrachtet man die Romane hinsichtlich ihrer narratologischen Faktur, erscheint Rico jedoch als unzuverlässiger Erzähler, was die Darstellung in hohem Maße subjektiviert. Wieder eine andere Perspektive ergibt sich, wenn man die intertextuellen Bezüge zu Homers Odyssee in die Deutung einbezieht. Diese Vielstimmigkeit wird im Aufsatz als Signum eines gewandelten Blicks auf die „neue Unübersichtlichkeit“ der Institution ‚Familie‘ in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur dargestellt.ger
dcterms.accessRightsopen access
dcterms.creatorWicke, Andreas
dc.subject.swdSteinhöfel, Andreasger
dc.subject.swdSteinhöfel, Andreas. Rico, Oskar und die Tieferschattenger
dc.subject.swdSteinhöfel, Andreas. Rico, Oskar und der Diebstahlsteinger
dc.subject.swdSteinhöfel, Andreas. Rico, Oskar und das Herzgebrecheger
dc.subject.swdFamilie <Motiv>ger
dc.title.subtitleFamilie in Andreas Steinhöfels Rico, Oskar ... -Trilogieger
dc.type.versionpublishedVersion
dcterms.source.identifierEISSN 2509-8632
dcterms.source.issueHeft 2
dcterms.source.journalInterjuliger
dcterms.source.pageinfo39-58
kup.iskupfalse


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