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Aufsatz
Zwischen Sprachkritik und Weltentwurf
(2009)
Poetische Texte entwerfen Welten, die ihre Existenz dem Text verdanken. Im spielerischen „Als ob“ stellen sie Bestehendes auf den Prüfstand und loten neue Möglichkeiten aus, die Welt zu interpretieren und in ihr zu handeln. Die (sprachliche) Ordnung von Wirklichkeit wird dabei als etwas begriffen, das grundsätzlich kritisierbar und veränderbar ist. So lässt Dichtung die Wirklichkeit von der Möglichkeit her begreifen. Darin begegnet sie einem christlichen Weltverhältnis, wie es sich im Schöpfungsglauben oder in der ...
Beitrag zu Periodikum
Menschwerdung – von Gott oder vom Menschen her denken
(2005)
Es ist nicht immer leicht für theologisch gebildete Frauen und Männer die kirchlichen Feste zu feiern. Besonders spitzt sich das im Weihnachtsfest zu. Mirja Kutzer beschreibt die Menschwerdung Jesu als Kreuzungspunkt einer Christologie "von oben" mit einer Menschwerdung „von unten".