Datum
2003Autor
Müllner, IlseSchlagwort
230 Theologie, Christentum Katholische TheologieBibel. Altes TestamentReflexion <Philosophie>Erfahrung <Motiv>Metadata
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Teil eines Buches
Erkenntnis im Gespräch
Erkenntnis im Gespräch
Zur Bedeutung der (verbalen) Begegnung im Ijobbuch
Zusammenfassung
Bewährtes zu wissen und dieses Wissen gleichzeitig offen zu halten für neue Erfahrungen: diese denkerische Kunst ist prägend für das Ijobbuch. Ijob fordert in einer außergewöhnlichen Lebenssituation von seinen Freunden ein, ihr bewährtes Wissen neu zu überdenken und auf seine Situation hin zu befragen. Es ist diese Forderung, an der die Freunde letztlich scheitern. Denn die Korrespondenz von überliefertem Wissen und seinen Paradigmen mit konkreter Erfahrung ist keine Selbstverständlichkeit, auch wenn das „enge Ineinander von menschlicher Erfahrung und Reflexion bzw. Systematisierung" eine „spezifische Dimension der Weisheit“ Israels ist. Das Nicht-Selbstverständliche des Ineinanders von kontextgebundener, sogar individueller Erfahrung und verallgemeinerbarer Systematisierung wird im Buch Ijob an der radikalen Auseinandersetzung zwischen Ijob und seinen Freunden sichtbar.
Zitierform
In: Fischer, Irmtraud; Rapp, Ursula; Schiller, Johannes (Hrsg.): Auf den Spuren der schriftgelehrten Weisen : Festschrift für Johannes Marböck anlässlich seiner Emeritierung. Walter de Gruyter: Berlin 2003, S. 167-180; doi:10.1515/9783110923988, eisbn:978-3-11-092398-8, isbn:9783--11-017889-0Zitieren
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